Förderrunde 2017
Die erste Ausschreibung des INNcentive-Programms: Die Geförderten und ihre Projekte
Den ausgewählten Projekten wurde eine Unterstützung für sechs Monate (Masterarbeiten) oder für zwölf Monate (Promotionen) gewährt. Dabei wurden pro Kalenderjahr bis zu vier Masterarbeiten mit jeweils insgesamt 3.000 Euro und bis zu drei Doktorarbeiten mit jeweils insgesamt 6.000 Euro gefördert.
Die Geförderten erhielten zudem die Gelegenheit, an methodenorientierten Kursen und wissenschaftlichen Workshops teilzunehmen und hier ihre Arbeit mit anderen jungen Innovationsforschern in einem kreativen Umfeld zu diskutieren.
Gefördert wurden insbesondere jene Master- und Doktorarbeiten, die
Förderfähig waren Ansätze in der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie in benachbarten Wissenschaftsdisziplinen, die einen thematischen Schwerpunkt im Bereich der empirischen Innovationsforschung aufwiesen. Das Förderprogramm richtete sich an Studierende und Promovierende von Fachhochschulen, Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten. Zentrale Kriterien für die Auswahl der Stipendiaten waren dabei der innovative Ansatz im Umgang mit Datenmaterial und die Originalität des methodischen Ansatzes.
Am 19. und 20. September 2019 fand im BreLAB (Bremen Research & Policy Lab) der dritte INNcentive Workshop statt. In diesem Jahr wurden Fenja Scheu (KIT Karlsruhe), Valerie Starke (RWTH Aachen) und Thore Sören Bischoff (Universität Göttingen) neu ins Stipendienprogramm aufgenommen. Im Rahmen des Workshops haben die diesjährigen und die Stipendiaten aus dem Vorjahr ihre Arbeiten vorgestellt. Am zweiten Tag gab es eine Methodenschulung zum Thema "Einführung in die experimentelle Ökonomik" mit Alexander Haering vom RWI als Referenten. Im Experimentallabor wurden theoretische Grundlagen und praktische Übungen vermittelt.
Im Rahmen des INNcentive-Programms fand im ersten Schritt eine kriteriengeleitete Begutachtung der Abstracts statt und daran anschließend eine Begleitung der Stipendiaten mittels Workshops und wissenschaftlichen Fortbildungen. Auf den jährlich stattfindenden Workshops gab es die Präsentation der Ergebnisse aus der vergangenen Kohorte (Output) und eine Präsentation sowie Diskussion der neu ausgewählten Forschungsvorhaben (Input). Dies gewährleistete den Austausch von Ideen unter den geförderten Nachwuchswissenschaftlern. Ein Drittel der Fördersumme war zweckgebunden und sollte für Datenbeschaffung, Datenanalyse oder Kompetenzerwerb genutzt werden.
Der Stifterverband war verantwortlich für administrative Fragen im Rahmen des Förderprogramms, während der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Universität Bremen die wissenschaftliche Begleitung übernahm.
Das Team des INNcentive-Programms:
Projektpartner
Die Universität Bremen mit ihrem Fachbereich Wirtschaftswissenschaft | FB7 ist Partner bei INNcentive.
Projektförderer
Rolf-Maciejewski-Stiftung
ist Leiter und Geschäftsführer der Wissenschaftsstatistik im Stifterverband.
T 0201 8401-426
Prof. Dr. Christian Cordes (Universität Bremen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft)
Prof. Dr. Jörg Freiling (Universität Bremen, Prodekan für Forschung des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft)
Prof. Dr. Jutta Günther (Universität Bremen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft)
Dr. Muhamed Kudic (Universität Bremen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft)
Prof. Dr. Michael Roos (Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft)
Dr. Gero Stenke (Stifterverband)
Prof. Dr. Kerstin Wagner (Hochule für Wirtschaft und Technik, SIFE, Chur, Schweiz)