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Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns. Wir nehmen Sie gerne in unsere Intressiertenliste für 2021 auf!
Mit innOpeers ruft der Stifterverband ein Lernnetzwerk für Offene Innovation ins Leben, das branchenübergreifend Innovationsmanagerinnen und Innovationsmanager aus Unternehmen zusammenbringt.
Das erste innOpeers-Lernnetzwerk ist am 27. März 2020 mit einem virtuellen Kick-off-Event gestartet. Teilgenommen haben 13 Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und anderen Organisationen, außerdem Innovations-Expertinnen und Experten wie Katharina Hölzle (Hasso-Plattner-Institut), Gertraud Leimüller (winnovation) und Lutz Göcke (Hochschule Nordhausen), die dem Lernnetzwerk als Wissensgeber zur Seite stehen.
Austausch, Webinare und Peer-to-Peer-Beratung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten über die Bedeutung von Offenheit in Unternehmen und Wissenschaft und tauschten sich über entsprechende Fragen aus ihren jeweiligen Organisationen aus. Bis Juni 2020 folgen Webinare zu den Themen Innovationskultur in Unternehmen, strategische Verankerung von Offenheit und digitale Ökosysteme für Open Innovation. Anschließend entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Peer-to-Peer-Format Lösungsansätze für ihre unternehmens- bzw. organisationsspezifischen Fragestellungen.
Innovationsprozesse brauchen eine Innovationskultur, eine Haltung, die Kreativität, Mut, Offenheit, Vertrauen und gegenseitiges Lernen einfordert. Ein Schritt in Richtung Offene Innovationskultur sind Co-Creation-Momente: kreative Kollaborationsprozesse, in denen Ideen ausgetauscht, ergänzt und multipliziert werden.
Mit innOpeers schaffen wir ein Lernnetzwerk für Offene Innovation, das branchenübergreifend Innovationsmanagerinnen und Innovationsmanager aus Unternehmen zusammenbringt. Wir möchten einen Raum kreieren, in dem sich die Teilnehmenden, begleitet von Innovationsforscherinnen und Innovationsforschern, Praktikerinnen und Praktikern, über Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von Co-Creation-Prozessen austauschen und voneinander lernen. Und wir möchten Sie einladen, mutig neue Ideen für Open-Innovation-Konzepte zu entwickeln und auszuprobieren, unabhängig vom Innovationsgrad Ihres Unternehmens.
Die Erkenntnisse aus der gemeinsamen Arbeit mit Ihnen wollen wir nutzen, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen und Handlungsempfehlungen an die Politik zu formulieren, damit sich die Rahmenbedingungen für Offene Innovation verbessern. Alle Teilnehmenden und Expertinnen und Experten des Programms sind eingeladen, daran mitzuwirken.
Wir freuen uns, wenn Sie im Anschluss an das Lernnetzwerk gemeinsam mit uns im Rahmen der innOsci-Community weiter an den Themen rund um Open Innovation arbeiten.
Unser Verständnis von strategischer Öffnung
Open Innovation und Open Science versprechen passgenaue Lösungen, radikale Innovationen und neuartige Erkenntnisse für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Doch in Deutschland fehlen bislang disziplin- und themenübergreifende Austauschforen, um konkrete Beispiele vorzustellen, belastbare Bewertungen vorzunehmen und Grenzen und Umsetzungsstrategien zu diskutieren. Der Stifterverband hat deshalb ein Forum für offene Wissenschaft und Innovation ins Leben gerufen – innOsci.
Strategische Öffnung bedeutet für innOsci, dass Organisationen sich nach außen wie innen öffnen, um Wissen auszutauschen. Vielversprechend sind hierbei insbesondere neue, ungewohnte Wissensquellen und Kollaborationen, da somit bisher ungenutzte Möglichkeitsräume erschlossen werden können.
Durch strategische Öffnung können systemische Innovationsanforderungen leichter bewältigt, Vertrauen in forschende Einrichtungen verbessert und vorhandenes Wissen besser genutzt werden. Strategische Öffnung nutzt die Chancen des Teilens von Wissen, setzt aber auch Grenzen zum Schutz der Wissensgeber.
Sie wollen mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns gerne:
ist Wissenschaftliche Referentin im Bereich "Programm und Förderung".
Derzeit in Elternzeit
ist Programmmanagerin im Bereich "Programm und Förderung".
T 0173 3640419
F 030 322982-321
Auf Grund der Entwicklungen rund um das Coronavirus hat das Team von innOsci beschlossen, vorerst im Home Office zu arbeiten. Damit möchten wir nicht nur uns selbst schützen, sondern unseren Beitrag zur Entspannung der Lage leisten und gesellschaftlich verantwortungsbewusst handeln. Unsere Erreichbarkeit wird demnächst etwas eingeschränkt sein, dennoch werden wir weiter an unseren spannenden Programmen und unserem Auftrag arbeiten, denn wann, wenn nicht jetzt, sind Open Science und Open Innovation von größter Relevanz! Bleiben Sie gesund und handeln Sie verantwortungsbewusst!