Was es bedeutet, eine Karriere als Wissenschaftsmanager anzustreben, kann man bei Christian Tidona ablesen. Neben einem langen Atem braucht es auch bisschen Glück und die richtigen Mentoren zur rechten Zeit. All das hatte Tidona. Dabei waren seine ersten Karriereschritte als PostDoc eher holprig. Nach dem Studium der Molekularbiologie und Virologie an der Universität Heidelberg gründete der junge Tidona kurz entschlossen ein erstes Biotech-Start-up. Und ging damit prompt baden. Die Lektion? „Aufstehen, zurückkehren, weiter machen. Sich nicht davon abhalten lassen, dass Scheitern in Deutschland immer noch eine Art Stigma ist“, betont Tidona heute.