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Kooperationen im MINT-Bereich in Rheinland-Pfalz

Ausgangslage
Das Land Rheinland-Pfalz möchte im Rahmen seiner MINT-Strategie außerschulische MINT-Angebote ergänzend in das Gesamtangebot der MINT-Förderung integrieren. Viele Schulen in Rheinland-Pfalz kooperieren bereits mit außerschulischen Partnern, um Kinder und Jugendlich in ihren MINT-Kompetenzen besser zu fördern. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Partnern unter anderem im Ganztag gelingt noch nicht überall reibungslos. Es fehlen Erkenntnisse dazu, wie und warum Kooperationen zustande kommen, welche Gelingensbedingungen es für eine erfolgreiche Kooperationen braucht und welche Hürden auftreten können.

Projektbeschreibung
Um Gelingensbedingungen und Hürden für Kooperationen zu identifizieren und Schulen flächendeckend von den Erfahrungen gelungener Kooperationen profitieren zu lassen, führen das Ministerium für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz und die Allianz für Schule Plus ein gemeinsames Forschungsvorhaben durch. In einem ersten Schritt werden zehn vom Land ausgewählte Projektschulen per Fragebogen zum Kooperationsgeschehen befragt. In einem zweiten Schritt werden qualitative Interviews mit einzelnen schulischen Akteuren geführt. Die Ergebnisse werden mit dem Ministerium für Bildung gemeinsam ausgewertet; die Erkenntnisse fließen in die MINT-Strategie des Landes ein.

Wirkung
Gelingensbedingungen und Hürden für die Kooperation von Schulen und außerschulischen Akteuren im Bereich MINT in Rheinland-Pfalz werden erarbeitet. Die Erkenntnisse fließen in die MINT-Strategie des Landes ein, in deren Rahmen MINT-Regionen und regionale MINT-Projekte ausgebaut werden.

Projektstand
Die Fragebögen wurden im Mai an die teilnehmenden Schulen versendet und werden bis Mitte Juni 2025 bearbeitet. Darauf aufbauend werden bis Mitte Juli qualitative Interviews mit schulischen Akteuren geführt. Die gesammelten Projektergebnisse werden dem Land voraussichtlich im September 2025 zur Verfügung gestellt.

 

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