Mit dem Fellow-Programm "Freies Wissen" werden zehn Nachwuchswissenschaftler gefördert, die sich ein halbes Jahr mit Open Science auseinander setzen wollen. Es unterstützt sie dabei, ihre Forschungsprozesse für alle offen zu gestalten.
Offene Datensätze erleichtern eine aufeinander aufbauende Forschung, offene Qualitätsprüfungen im Sinne von Peer-Review-Prozessen sorgen für Transparenz, und durch Open Access erhalten Bürger, Studierende und Forscher weltweit freien Zugang zu Forschungsergebnissen. Offenheit ist eine grundlegende Voraussetzung für die Vergleichbarkeit und Qualitätssicherung wissenschaftlichen Arbeitens.
Um Open Science zu fördern, haben Wikimedia Deutschland und der Stifterverband gemeinsam das Fellow-Programm "Freies Wissen" gestartet. Es richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, also Doktoranden, Post-Docs und Juniorprofessoren. Aus den Bewerbungen hat nun eine Jury die zehn überzeugendsten Anträge ausgewählt.
Zu den ausgezeichneten Wissenschaftlern zählen unter anderem Psychologen, Biologen, Juristen und Literaturwissenschaftler, die ihre Forschungsdaten und -methoden offen zugänglich machen wollen:
Die Fellows werden bei ihrer Arbeit mit digitalen Ressourcen unterstützt. Während des Förderprogramms lernen sie Methoden und Verfahren kennen, mit denen sie eine offene Wissenschaft gestalten können.
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ist Programmmanager im Bereich
"Programm und Förderung".
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