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Lasst uns reden: Eine Uni – ein Buch soll Kommunikationsräume schaffen

28.09.2017

Der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung schreiben zum zweiten Mal das Programm "Eine Uni – ein Buch" aus. Kooperationspartner ist die Wochenzeitung DIE ZEIT.

Alle Hochschulen sind eingeladen, ein Buch auszuwählen, über das sie ein Semester lang diskutieren wollen. Gefördert werden die zehn besten Aktionen mit je 5.000 Euro.

Eine Uni – ein Buch (Logo)

Ob Studierende oder Professoren, Verwaltungsmitarbeiter oder Fakultätsleiter – jedes Mitglied einer Hochschule kann die Initiative an seiner Hochschule ins Leben rufen. Die teilnehmende Hochschule bestimmt für sich ein Buch, das ein Semester lang im Fokus verschiedenster Aktivitäten steht. Es kann ein Politthriller sein oder ein Kinderbuch, ein klassischer Roman aus dem In- oder Ausland, ein Sachbuch oder die beste Abschlussarbeit einer Hochschule, die veröffentlicht wurde.

Entscheidend für die Förderung sind zum einen die Begründung zur Auswahl des Buches und zum anderen die Originalität der Auseinandersetzung mit dem Werk. So sollen in ausgefallenen Debatten, Installationen oder anderen kreativen Formaten möglichst viele Mitglieder einer Hochschule zusammenkommen und sich über ein gemeinsames Thema austauschen: Die Philosophin spricht mit dem Maschinenbauer, der Verwaltungsmitarbeiter mit dem Institutschef oder die Professorin mit dem Sekretär. Eine Idee, um die Kommunikationskultur über Hierarchiegrenzen hinweg zu pflegen und die Identifikation mit der eigenen Hochschule zu stärken.

Jede Hochschule darf nur einen Antrag stellen. Der Förderantrag ist über die Hochschulleitung bis zum 19. Januar 2018 per E-Mail einzureichen. Eine Jury wählt anschließend die besten Aktionen aus. Das Projekt sollte mit dem Sommersemester 2018 beginnen und möglichst auch im Jahr 2018 umgesetzt werden.

 

Pressekontakt

Peggy Groß (Foto: Damian Gorczany)

Peggy Groß

ist Pressesprecherin des Stifterverbandes.

T 030 322982-530

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Dominique M. Ostrop

ist Programmmanagerin im Stifterverband im Bereich '"Programm und Förderung".

T 0201 8401-162

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Ansprechpartnerin bei der Klaus Tschira Stiftung:

Renate Ries
T 06221 533 102
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