Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe (OWL) will sich noch attraktiver für Studierende aus Familien ohne akademische Tradition aufzustellen.
Ziel ist es, Studienpionieren durch ein strukturiertes Unterstützungs- und Qualifizierungsangebot den Weg durch das Studium zu ebnen und ihnen durch eine intensive Begleitung den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Bereits jetzt werden Studierende an der Hochschule OWL durch zahlreiche Angebote intensiv im Verlauf des Studiums unterstützt.
Eine Ergänzung der bestehenden Angebote durch speziell auf die Bedarfe von Studienpionieren zugeschnittene Maßnahmen sichert bessere Übergangsquoten an der Schnittstelle Schule – Hochschule und beim Eintritt in den Arbeitsmarkt: In der Rekrutierungsphase wird durch eine kontinuierliche Präsenz in Schulen ein niedrigschwelliges Beratungsangebot zur Kontaktaufnahme geschaffen. In der Studieneingangsphase, für den Studienverlauf sowie beim Übergang in den Beruf wird ein strukturiertes Qualifizierungsangebot zur Steigerung der Selbstkompetenzen und der Studierfähigkeit für die Studienpioniere zur Verfügung gestellt. Zur Programmkonzeption gehören innovative Einführungsangebote wie der Campus-Knigge, multimediale Formate wie Podcasts, individuelle Förderung durch Mentoring oder die Vermittlung von Unternehmenskontakten durch Alumni-Speed-Dating.
Um Studienpionieren ein finanziell abgesichertes Studium zu ermöglichen, werden Stipendienzusagen bereits vor Antritt des Studiums vergeben. Hier führt die Hochschule OWL die bewährte Kooperation mit der Stiftung Studienfonds OWL fort und eröffnet den Studienpionieren damit den Zugang zu einem attraktiven Netzwerk in der Region. Zugleich leistet die Hochschule mit den geplanten Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung.
Friederike Menz
Hochschule Ostwestfalen-Lippe
Projektleitung Studienpioniere
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