Ein Programm des Stifterverbandes und der Reinhard Frank-Stiftung zur Transformation der digitalen Hochschulbildung
Wie muss zukunftsfähige Hochschulbildung aussehen? Welche digitalen Lern- und Lehrinnovationen braucht es? Wie kann die Hochschule der Zukunft zu einem chancengerechten, aktivierenden und partizipativen Ort für Studierende werden? Der DigitalChangeMaker Accelerator setzt genau hier an. Das Fellowship-Programm des Stifterverbandes und der Reinhard Frank-Stiftung fördert studentische Change Agents, die die digitale Transformation an Hochschulen mitgestalten und Hochschulbildung studierendenzentriert und innovativ vorantreiben wollen. Das Programm ist inspiriert von der studentischen Zukunfts-Initiative DigitalChangeMaker des Hochschulforums Digitalisierung und flankiert die entsprechenden Maßnahmen.
2023 ist das Accelerator-Programm in die zweite Runde gegangen und hat sich in diesem Jahr auch explizit an internationale Studierende gewandt.
Was genau sind der DigitalChangeMaker Accelerator und die DigitalChangeMaker-Fellowships?
Im DigitalChangeMaker Accelerator werden DigitalChangeMaker-Fellowships an studentische Tandems oder Trios vergeben. Das Fellowship-Programm läuft über vier Monate und fördert Projektideen von Studierenden und studentischen Initiativen, die die digitale Transformation an Hochschulen mitgestalten wollen.
Wer und was genau wird gefördert?
Engagierte Studierende – unabhängig von Studienfach, Studiengang und Hochschultyp. Es zählen nur Motivation und Ideen! Im Team arbeitet es sich besser: Es werden nur Tandem- oder Trio-Konstellationen gefördert.
Projektanforderungen:
15 studentische Tandems und Trios wurden für die zweite Runde des Accelerators ausgewählt. Am 14. August 2023 hat der Kick-off in Präsenz in Berlin mit allen Fellows stattgefunden.
Wie läuft der Accelerator ab?
Die nachfolgende Übersicht skizziert den allgemeinen Rahmen des Programms, das bedarfsorientiert und gemeinsam mit den Fellows der neuen Kohorte co-kreativ ausgestaltet wird. Es gliedert sich in vier Phasen für insgesamt vier Monate:
In diesem Jahr wurden insgesamt 15 DigitalChangeMaker-Fellowships für folgende studentische Projekte vergeben:
Paulina Denhí Gómez Escalona
Master of Public Policy
(Universität Erfurt)
Linda Cacéres Leal
Master of Public Policy
(Universität Erfurt)
Shreesh Karmarkar
Master of Public Policy
(Universität Erfurt)
To achieve a master’s degree is challenging. Tons of reading, research, writing, correcting, and doing all over again. We are three internationals studying a master's in public policy, and we understand the adversities we face in higher education, adding the fact that, as many others, we must do this in a different language than our native tongue. We know many students can feel related; it is stressful finding inspiration on a topic, being creative enough to explain your ideas, doing it in a professional way, checking your grammar and overall, not committing plagiarism while quoting and citing appropriately. Our innovative project empowers students with AI tools, simplifying literature research and addressing language barriers with advanced writing and grammar checks, encouraging skill development through digital learning.
Victoria Engels
M.A. Bildungswissenschaft
(Universität Heidelberg)
Angela Maidhof
B.A. Bildungswissenschaft/Psychologie
(Universität Heidelberg)
In unserem Projekt werden konkret zwei zentrale Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung in Studium und Lehre adressiert. Zum einen möchten wir für Barrieren sensibilisieren und hier insbesondere das Thema der digitalen Barrierefreiheit priorisieren. Eine inklusive Lehre birgt gleichzeitig einen Mehrwert für alle Beteiligten (Curb-Cut-Effekt). Zum anderen gewinnen Präsentationsskills an Relevanz in einer transformativen Zeit. Diese werden aber nur selten im Hochschulkontext vermittelt. Hier setzen wir mit unserer Lehrveranstaltung an. Studierende (der Bildungswissenschaft) werden nachhaltig für Barrieren sensibilisiert und erhalten pragmatische Lösungsansätze an die Hand.
Linus Kühl
M.Sc. Corporate Performance & Restrukturierung
(Frankfurt School of Management)
Jost Wiethölter
M.A. Digital Business & Innovation Management
(FH Münster)
Das Projekt konzentriert sich auf die Konzeption und Realisierung einer innovativen digitalen Plattform mit kollaborativen Funktionen. Ziel dieser Plattform ist es, Studierenden die Möglichkeit zu bieten, (akademische) Events aller Art zu teilen. Durch die Integration verschiedener auswählbarer Parameter in der visuellen Darstellung der Events auf einer dynamisch generierten Deutschlandkarte wird eine hochschulübergreifend skalierbare Plattform geschaffen. Diese ermöglicht es den Nutzern, relevante Events effizient zu identifizieren und potenziell an diesen teilzunehmen.
Manh Tri Phi
Chemie
(Ludwig-Maximilians-Universität München)
Klara Gries
Biochemikerin
(Universität Heidelberg)
Johann Liebeton
Bioentrepreneurship
(Copenhagen Business School)
Die btS Life Sciences Studierendeninitiative e.V. entwickelt gerade den ScieGuide – eine moderne Forschungsgruppendatenbank für die Life Sciences. Studierende in den Bereichen Biologie, Pharmazie, Chemie, Biotechnologie, Umwelttechnik und anderen Life Sciences Fächern können mithilfe des ScieGuides ganz einfach passende Forschungsgruppen in Deutschland entdecken, die ihren wissenschaftlichen Interessen entsprechen. Der ScieGuide soll ihnen dabei helfen, spannende Forschungsgruppen für ihre Abschluss- oder Doktorarbeit zu identifizieren.
Mehr Info zur Karriereplattform ScieMatch der btS
Fotos: btS e.V./privat
Enrik Geissler
Humanmedizin
(TU Dresden)
Jean-Paul Bereuter
Humanmedizin
(TU Dresden)
Rona Berit Geißler
Humanmedizin
(TU Dresden)
Das Ziel dieses Projekts ist es, die Ausbildung minimalinvasiver chirurgischer Fähigkeiten zu digitalisieren und sie personalisiert für angehende Chirurginnen und Chirurgen zugänglich zu machen. Für das Erlernen dieser Fähigkeiten wird ein kontinuierliches, zeitaufwändiges und ressourcenintensives Training benötigt. In unserem ersten Projekt untersuchen wir, ob das digitale Training dem persönlichen Training gleichwertig ist. Wir schulen Studierende sowohl an der Klinik für Viszeral-, Thorax-, und Gefäßchirurgie Dresden als auch zu Hause über Videoplattformen mithilfe von bereitgestellten "Laparascopy Boxx" Simulatoren. Wir möchten die Erfahrungen aus dieser Studie evaluieren und unser Trainingskonzept verbessern. Eine Folgestudie soll dann evaluieren, ob die Kurse der Tutoren via Videoplattformen durch interaktive Lehrformate ersetzt werden können. Dadurch wollen wir das Training noch stärker individualisieren und personelle Ressourcen sparen. Unser übergeordnetes Ziel ist es, den Zugang zu Simulator basiertem Laparoskopietraining zu vereinfachen und zu personalisieren.
Noemi König
B.Eng. Holztechnik
(TH Ostwestfalen-Lippe)
Yannick Bollweg
B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen
(TH Ostwestfalen-Lippe)
Luca Dreisörner
B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen
(TH Ostwestfalen-Lippe)
Im Sommersemester 2023 wurden wir als Projektgruppe für die Bearbeitung des Themas "Director's Cut" ausgezeichnet. Im Rahmen des Projektes haben wir ein Konzept sowie eine Cloud-Applikation entwickelt, mit der wir an gleich mehreren Stellen Mehrwerte schaffen. Mithilfe der App können Produktionsverschnitte aus der Holzindustrie systematisch erfasst, vermessen und verwaltet werden, um sie anschließend den Studierenden der Hochschule in einem Onlineportal zur Verfügung zu stellen. Der administrative Aufwand der Materialbeschaffung für Abschluss- und Projektarbeiten kann durch den Einsatz der App sowohl auf Seiten der Studierenden als auf der Seite der Hochschule signifikant gesenkt werden.
Miriam Schierenbeck
M.Sc. Public Health
(Universität Bielefeld)
Armenuhi Yeghiazaryan
M.Sc. Public Health
(Universität Bielefeld)
Lieselotte Kleier
M.Sc. Public Health
(Universität Bielefeld)
Das Projekt zielt auf eine weitestgehend barrierefreie Bereitstellung einer digitalen Lernmöglichkeit und Wissensvermittlung über ein relevantes Global Health Thema ab. Die Vielschichtigkeit der aktuellen und zukünftigen Herausforderung von Hitzewellen auf der Erde soll unter Einbezug verschiedener Perspektiven verdeutlicht und beleuchtet werden. Hierbei liegt der Fokus auf Implikationen für diverse Bereiche des gesellschaftlichen Miteinanders (gesundheitlich, politisch, ökonomisch, sozial). Das Podcast-Projekt soll das Interesse und Verständnis von Studierenden aller Fachrichtungen fördern, die sich bisher nicht mit globalen und regionalen Gesundheitschallenges auseinandergesetzt haben. Mittels verschiedener Podcastsessions haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich kritisch und vertiefend mit einem globalen Gesundheitsthema auseinanderzusetzen.
Salma Abosabie
Humanmedizin, M.Sc. Translational Medicine
(Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
Jaron Steiner
Humanmedizin
(Charité Universitätsklinikum Berlin)
Berlin Exchange Medicine is a Berlin-based student initiative focused on open science, student outreach, and scientific research. Consequently, we here in BEM want to start a fellowship that is one of its kind. Ever-increasing submission numbers to scientific journals pose the challenge of reliable, fair, and timely quality assurance mechanisms. Controversy emerged about the use of artificial intelligence (AI) to aid human evaluation of scientific content and whether this could potentially amplify or reduce existing shortcomings. Building on the experiences from our last peer review fellowship, we are now aiming to develop a second lecture and workshop series focusing on the role of AI in scientific quality assurance and peer review. The goal is to inform and sensitize participating students so that AI tools will be used to target human limitations in review and increase scientific quality.
Hannah Jagemast
M.Sc. Journalismus
(Universität Leipzig)
Sören Lembke
B.A. Arabistik & Islamwissenschaft, B.A. Soziologie
(Universität Leipzig)
Mit einem Podcast wollen wir kritische Perspektiven in der Islamwissenschaft in eine (digitale) Öffentlichkeit tragen. Die jeweiligen Folgen widmen sich Themen, die in der Islamwissenschaft teils marginalisiert, gleichzeitig kritisch diskutiert und für eine Neuausrichtung des Faches elementar sind. Dafür sprechen wir mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über ihre Forschung und Perspektiven auf das Fach. Dem Podcast geht ein Workshop mit den späteren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern voraus. In diesem Rahmen werden wir die Themen der einzelnen Folgen zur Diskussion stellen. Die Inhalte des Austausches über kritische Islamwissenschaft fließen in die einzelnen Podcastfolgen ein.
Karl-Justus Boos
B.A. Media Systems
(HAW Hamburg)
Said-Reza Waezsada
Media Systems
(HAW Hamburg)
Programmiertechnische Kompetenzen gehören zu den Schlüsselkompetenzen der Zukunft! Unser neues Projekt "Learning by playing" (Laufzeit: 1. August 2023 bis 31. Dezember 2024) macht diese Sprache der Zukunft einem möglichst großen Personenkreis auf niedrigschwelliger Ebene zugänglich. Wir als Studierende der HAW Hamburg bringen unser Know-how in den Bereichen Games Design, Graphikdesign und Medientechnik in das Projekt ein. In einem interdisziplinären Team entwickeln wir gemeinsam ein multimediales Spiel, das den Nutzerinnen und Nutzern dieser OER ermöglicht, sich die Logik des Programmierens auf spielerische Weise anzueignen.
Sara Abosabie
Humanmedizin
(Charité Universitätsklinikum Berlin)
Marlene Scheffold
Humanmedizin
(Universität Heidelberg)
Berlin Exchange Medicine e.V. (BEM) is the first student-run Open Science journal, education platform, and think tank for health and life sciences in the German speaking area. We have successfully established a peer review crash course that teaches core peer review skills and equips students with critical perspectives on the current scientific publishing system, enabling them to become changemakers towards Open Science-guided academia in their future careers. Our project addresses the demands of free and equal accessibility to education. We thus aim to restructure and publish the material of our peer review course, make it openly available, and advocate for its use in academic institutions.
Johannes Schleiss
Promotion Künstliche Intelligenz und Bildung
(Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)
Ludwig Lorenz
B.Sc. Medieninformatik
(Bauhaus-Universität Weimar)
Alina Dieminger
Psychologie
(SRH Hochschule Heidelberg)
Partizipation in Lehre und strukturellen Entscheidungsprozessen ist essenziell für eine zukunftsfähige und innovative Hochschulkultur. In lokalen und hochschulübergreifenden Projekten beobachten wir ein großes Interesse an Input und Austausch zu Formaten der studentischen Beteiligung. Dies steht im Kontrast mit etablierten Beispielen aus Forschung und Praxis. Das "PartiDeck" schließt diese Lücke und soll Partizipation in den Hochschulalltag bringen. Es besteht aus einem Set an Partizipationsmethoden und soll Partizipation einfach machen, Impulse geben und Austausch anregen. Es kann in einem Workshop eingebettet sein oder als Informationsmaterial allen Statusgruppen neue Impulse geben.
Nordine Hupfer
B.Sc. Technische Informatik
(TH Ostwestfalen-Lippe)
Marco Kolarevic
B.Sc. Wirtschaftsinformatik
(Hochschule Bielefeld)
Beim Wettbewerb Lernen 4.0 des DINI e.V. hat Nordine Hupfer einen Beitrag mit dem Titel "Bob Besserwisser und Nina Neugierig" eingereicht. Die Aufgabe der Assistenz war es, die gegebene Herausforderung in einen Kontext zu setzen. Im Praxisprojekt stud.gaming, das sich anhand eines studentischen Gaming-Teams mit der Freiwilligenorganisation und der durch Eigenmotiviation getriebenen Spezialisierung auf Themen und Tätigkeiten auseinandersetzt, haben wir uns auf die teilautomatisierte Organisation von Kleingruppen konzentriert. Wir haben Bob heruntergebrochen auf eine Assistenz, die als Teilnehmer in Chats den Kommunikations- und Arbeitsprozess unterstützt, beispielsweise in Projekt- oder Lerngruppen.
Johannes Grell
B.A. Data Science
(Philipps-Universität Marburg)
Yannik Waßmuth
M.Sc. Mathematik
(Philipps-Universität Marburg)
Sofia Raible
B.Sc. Mathematik
(Universität Ulm)
Für Studierende mit Sehbeeinträchtigung ist das Mathematikstudium eine große Herausforderung, da Formeln und Grafiken meist visuell dargestellt werden. Unser Projekt soll hier Abhilfe schaffen. Dabei liegt der Fokus darauf, nicht nur Einzelfalllösungen zu finden, sondern auch Standards und Leitfäden zu entwickeln und zu propagieren. Wir beschäftigen uns in diesem Rahmen mit der Erstellung barrierefreier Lehrmaterialien und dem Aufbau einer Datenbank zur leichten und barrierefreien Distribution der erstellten Materialien.
Julian Baasner
M.Ed. Englisch, Spanisch
(Leibniz Universität Hannover)
Merlin Petry
M.Ed. Biologie & Spanisch
(Leibniz Universität Hannover)
Moderner Fremdsprachenunterricht soll handlungsorientiert sein und interkulturelle kommunikative Kompetenzen fördern. Virtual Reality (VR) macht dies möglich, zum Beispiel mit virtuellen Reisen und Kontakt zu Muttersprachlerinnen und Muttersprachlern über SocialVR. Wir wollen Lehrkräfte und Lehramtsstudierende fremdsprachlicher Fächer über und mit VR zusammenzubringen. Dafür planen wir Workshops, in denen wir sie gemeinsam die Potenziale dieser neuen Bildungstechnologie (theoretisch fundiert und praktisch von uns angeleitet) für den Fremdsprachenunterricht entdecken lassen. Darüber hinaus möchten wir die Vernetzung zwischen ihnen fördern, um die im Lehramtsstudium oft bemängelte Lücke zwischen Theorie und Praxis zu verringern.
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 17 DigitalChangeMaker-Fellowships für folgende studentische Projekte vergeben:
Sinikka Gusset-Bährer
Kulturwissenschaften
(FernUniversität in Hagen)
Suellen Dutra Pereira
Geschichte Europas (FernUniversität in Hagen)
Hans-Ascan Wieck
Geschichte Europas (FernUniversität in Hagen)
Dieses Projekt soll Programmierkenntnisse für die Analyse von historischen Datenbeständen fördern. Es besteht aus drei Komponenten: eine Vortragsreihe, in der Studierende mehr über die Arbeit von DH-Experten in Bibliotheken oder Archiven erfahren, ein Python-Workshop, in dem Studierende den Umgang mit historischen Datensätzen und das Programmieren lernen, und die Einrichtung und Pflege eines Blog-Forums, wo die Erfahrung aus didaktischer Perspektive dokumentiert wird. Ziel ist, die Hürden beim Erlernen einer Programmiersprache abzubauen, so dass sich mehr Studierende der Kulturwissenschaften für den Bereich Digital Humanities interessieren.
Fotos: Suellen Dutra Pereira und Hans-Ascan Wieck
Daria Dudnikova
Medienmanagement (Hochschule Mittweida)
Dzmitry Linnik
Medieninformatik und interaktives Entertainment (Hochschule Mittweida)
Die Hochschule Mittweida bietet ein Buddy-Programm an, bei dem internationale Studierende während ihrer ersten Tage in Deutschland von Buddies unterstützt werden. Am schwersten zu integrieren sind jedoch diejenigen, die kein Deutsch sprechen und kurz vor ihrem Abschluss und der Arbeitssuche stehen (Doppelabschluss-Maserstudenten). Mit dem Mentoring-Programm sollen Studierende in Mentoring-Fähigkeiten ausgebildet werden, die ihnen helfen, die nächste Generation von Masterstudierenden zu unterstützen, wodurch ein Mentorenkreislauf entsteht und Hochschulvertreter entlastet werden. Dies soll durch die Erstellung von Inhalten, integrierte Schulungen und Workshops erreicht werden.
Fotos: Daria Dudnikova und Dzmitry Linnik
Inga Thao My Bui
Bildung – Nachhaltigkeit – Transformation (Hochschule für nachhaltige Entwicklung)
Christian Große
Publizistik und Soziologie (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Die ClimateCon wird vom 7. bis 9. Oktober 2022 allen Studierenden, Dozierenden und Hochschulmitarbeitern einen Austausch- und Weiterbildungsort zur digitalen und sozial-ökologischen Transformation von Hochschulen bieten. Im Zentrum steht ein Vor-Ort-Kongress in Mainz, der durch zahlreiche digitale Schnittstellen bereichert wird. Mit spannenden Workshops und Keynotes und durch direkten Austausch miteinander sowie mit Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland sollen Fähigkeiten und Begeisterung dafür geschaffen werden, Veränderung gemeinsam anzugehen und sie aktiv zu gestalten. Konzipiert und durchgeführt wird die Konferenz von Studierenden im Rahmen einer seminarähnlichen Veranstaltung im Sommersemester 2022.
Foto: Christian Große und Inga Thao My Bui
Shachar Dror
Simulation Science (RWTH Aachen)
Moein Einollahzadeh Samadi
Computational Engineering Sciences
(RWTH Aachen)
Oxana Shaya
Physik (RWTH Aachen)
Anwendungsorientierte Workshops unter anderem zu Deep Learning in Kooperation mit Unternehmen und Forschungsinstituten für Studierenden mit Grundkenntnissen in Python
Fotos: Moein Einollahzadeh Samadi, Shachar Dror und Oxana Shaya (v.li.)
Stella Sophia Faber
Psychologie (Eberhard Karls Universität Tübingen)
Simsi Prosperous John
Betriebswirtschaft (Hochschule für Wirtschaft und Umwelt)
Geplanet ist eine dreiteilige digitale Veranstaltungsreihe für Studierende im April, Mai und Juni 2022, um praktische Tipps für den digitalen Studienalltag auszutauschen und den Dialog zu aktuellen Themen durch Diskussionsrunde und Erfahrungsaustausch zu fördern. Diese sollen allen Studierenden der beteiligten Hochschulen angeboten werden. In der Veranstaltung im Mai soll die persönliche Entwicklung, im Laufe des Studiums gefördert werden. Eine Referentin bzw. ein Referent vermittelt konkrete Strategien aus der Erwachsenenbildung und deren wissenschaftlichen Hintergrund. Im Juni wird die Studienzufriedenheit im Mittelpunkt stehen. Im Sinne einer "Fuck-Up-Night" wird Scheitern im Studium als Chance für Persönlichkeitsentwicklung auf ansprechende Art thematisiert.
Fotos: Stella Sophia Faber und Simsi Prosperous John