Auch wenn die Ergebnisse noch nicht final feststehen, eines ist für Barbara Lenz, die das Institut seit 2007 leitet, heute schon klar: Neue Formen von Mobilität werden sich nur durchsetzen, wenn sie die Bedürfnisse von Menschen entsprechen. Deswegen stehen sie immer wieder im Mittelpunkt ihrer Forschung. Bei dem Projekt mit dem Lastenrädern oder auch im „DLR Moving Lab“, das zurzeit erforscht, wie und mit welchen Verkehrsmittel sich die Menschen in der Stadt bewegen. Diese Verkehrsströme werden Aufschluss darüber geben, was bereits gut funktioniert und wo Mobilität neu gestaltet werden muss. „Ich sehe meine Rolle als Forscherin vor allem darin, dass ich diese Möglichkeiten, die es zur Mobilität von morgen gibt, und auch die Bedürfnisse, die die Menschen damit verbinden, gewissermaßen nach außen zu transportieren und damit auch neue Denkprozesse anzustoßen.“
„Mobilität ist ein Ausdruck von Freiheit“

Foto: Screenshot Stifterverband
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Forschergestalten: Barbara Lenz
Auto, Rad oder Bahn? Wie sich Menschen von A nach B fortbewegen, hängt von vielen Faktoren ab. Welche das sind, erklärt die Verkehrsforscherin Barbara Lenz in einer neuen Folge unserer Videoreihe Forschergestalten – und wagt einen Blick in die Mobilität von Morgen.
„Mobilität ist ein Ausdruck von Freiheit. Aber Menschen möchten nicht mobil sein um der Mobilität willen, sondern sie wollen die verschiedenen Lebensbereiche um sich herum erschließen können.“
Barbara Lenz bei Forschergeist
Erfahren Sie mehr über die Forschung von Barbara Lenz und welche Rolle Autonomes Fahren in der Mobilität von Morgen spielen wird, in unserem Podcast „Forschergeist“
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Jürgen Tautz (Foto: Christian Bohnenkamp)
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