Dr. Alexander Tiefenbacher
ist Projektleiter "Servicezentrum Deutschlandstipendium".
T 030 322982-514
Der im Juli 2014 veröffentlichte Ländercheck kompakt zeigt, wie erfolgreich die Bundesländer bei der Vergabe von Deutschlandstipendien waren.
An vielen Hochschulen hat das Deutschlandstipendium eine neue Stipendienkultur geschaffen: Im Jahr 2013 haben sie knapp 20.000 Stipendien vergeben. Dies sind 42 Prozent mehr als im Jahr zuvor und knapp vier Mal so viele wie zum Start des Programms im Jahr 2011. Insgesamt haben sich mehr als drei Viertel aller Hochschulen am Deutschlandstipendium beteiligt, Tendenz steigend. Befürchtungen, dass nur manche Hochschularten oder Regionen vom Deutschlandstipendium profitieren würden, haben sich nicht bewahrheitet.
Die durchschnittliche Ausschöpfungsquote aller Bundesländer (das Verhältnis von tatsächlich vergebenen Stipendien in Bezug auf die mögliche Höchstförderquote) liegt bei 56 Prozent. Hier fließen aber auch die Zahlen derjenigen Hochschulen ein, die sich zum Zeitpunkt der Datenerhebung nicht an diesem Stipendienprogramm beteiligt haben.
Die Grundlage für den Ländercheck zum Deutschlandstipendium bilden die vom Statistischen Bundesamt in den Jahren 2012 bis 2014 veröffentlichten Daten. Dies ist bereits die zweite Erhebung dieser Art zum Deutschlandstipendium.
Der Ländercheck überprüft regelmäßig den Stand und die Wirkungen des föderalen Wettbewerbs auf unterschiedlichen Feldern der akademischen Bildungs- und Innovationspolitik und zeichnet Landkarten Deutschlands, die Orientierungen bieten für politische Standortdebatten.
Zur Microsite des Länderchecks
Der Ländercheck ist eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft
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