DSZ-Jahresbericht 2016/17: Kultur stiften – Die Kultur des Stiftens
Der Jahresbericht des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband stellt die Verbindung von Stiftungsengagement und Kunst und Kultur in den Mittelpunkt.
Die Förderung von Kunst und Kultur gehört zu den wichtigsten und beliebtesten Satzungszwecken von Stiftungen. Und das aus gutem Grund: Kunst und Kultur bilden die Grundlage gesellschaftlichen Lebens, indem sie Traditionen, Werte und Wissen vermitteln, den Dialog fördern sowie zur kritischen Selbstreflexion anregen. In Kunst und Kultur finden Menschen ihre Identität – als Individuen, aber auch als Gesellschaft.
Die kulturfördernden Stiftungen engagieren sich dabei auf ganz verschiedenen Gebieten – sei es, dass sie die Bewahrung von Kunst und Kultur unterstützen, dass sie neue, experimentelle Projekte im Bereich zeitgenössischer Kunst fördern oder dass sie sich für die Kulturvermittlung und die pädagogische Arbeit engagieren.
Auch eine Vielzahl der über 660 vom Deutschen Stiftungszentrum betreuten Stiftungen engagiert sich für Kunst und Kultur. Der Jahresbericht stellt die Aktivitäten ausgewählter Stiftungen in diesem Bereich vor und informiert darüber hinaus ausführlich zur Arbeit des DSZ, das mittlerweile ein Stiftungsvermögen von rund drei Milliarden Euro betreut.
Aus den Inhalt:
- Dr. Holger Krimmer: Vom Amor Civicus zum Kitt der Gesellschaft – Kulturen des Stiftens im Wandel
- Zahlen und Fakten zum Stiftungswesen
- Prof. Dr. Oliver Scheytt: Kultur stiften – die Rolle der Zivilgesellschaft
- Bericht über das Geschäftsjahr 2016/2017
- Rückblick: Veranstaltungs-Highlights 2016/2017
Im Portrait:
- Die PwC-Stiftung
- Die Alfred und Cläre Pott-Stiftung
- Die Dr. Edgar und Ingrid Jannott Stiftung
- Die Rudolf Augstein Stiftung
