Lehrkräftebildung für berufliche Schulen innovieren

Zwölf Forderungen aus dem Innovationsnetzwerk Lehramt an Beruflichen Schulen

Positionspapier "Lehrkräftebildung für berufliche Schulen innovieren" (Cover)

Das System der beruflichen Bildung in Deutschland ist international anerkannt und wird oft als Rückgrat der Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bezeichnet. Allerdings leidet die Qualität der dualen Ausbildung durch einen existenziellen Mangel an qualifizierten Lehrkräften, insbesondere in den gewerblich-technischen Fachrichtungen. Seit Jahrzehnten wird, ohne große öffentliche Beachtung, eine Minderqualität der Bildung künftiger Fachkräfte für Wirtschaft und Gesellschaft aus Kostengründen in Kauf genommen. Um die Unterrichtsversorgung zu gewährleisten, werden in allen Ländern Seiteneinsteiger ohne entsprechende Befähigung in den Schuldienst eingestellt, die berufsbegleitend pädagogisch-didaktisch nachqualifiziert werden. Dies widerspricht der hohen Bedeutung der beruflichen Ausbildung und der mit ihr verbundenen Berufsschule, auf die auch jüngst ein gemeinsames Papier von KMK, BDA und DGB hingewiesen hat.

Vor diesem Hintergrund hat der Stifterverband 2016 mit Unterstützung der Wilo Foundation ein Innovationsnetzwerk Lehramt an Beruflichen Schulen gegründet. Ziel der Netzwerkarbeit war es, gemeinsam mit Hochschul-, Ministerial- und Verbandsvertretern geeignete Maßnahmen zu identifizieren, um die Ausbildungswege für das Lehramt an Beruflichen Schulen attraktiver zu gestalten und dauerhaft mehr Nachwuchs zu gewinnen.

Das Netzwerk sieht die Ursachen für das Nachwuchsproblem vor allem in

  • Informationsdefiziten und unbegründeten Imageproblemen des Berufsbildes
  • einer zu kleinen Rekrutierungsbasis, weil der Zugang extrem hohe Anforderungen stellt (technische Ausbildung und Hochschulzugangsberechtigung)
  • einem harten Wettbewerb mit den Ingenieurwissenschaften um technisch interessierte Studierende
  • Studienstrukturen, die sich im Wesentlichen am gymnasialen Lehramt einerseits und den Ingenieurwissenschaften andererseits orientieren und den besonderen
  • Erfordernissen des Lehramtes für die beruflichen Schulen zu wenig Rechnung tragen

Wie Abhilfe geschaffen und die Lehrerbildung für die beruflichen Schulen zukunftsfest gestaltet werden kann, wurde im Netzwerk intensiv und kontrovers diskutiert. Einige der nachfolgend aufgeführten Forderungen, die zunächst in einer Arbeitsgruppe erarbeitet wurden, bleiben auch innerhalb des Netzwerkes umstritten. Dennoch möchte das Netzwerk diesen Katalog anlässlich des Tags der Bildung 2017 veröffentlichen, um Denkanstöße zu geben und mit allen Verantwortlichen in einen breiten Diskussionsprozess zu treten.

Das Positionspapier wurde am 8. Dezember 2017 veröffentlicht.

 

Die zwölf Forderungen

Imagekampagne aufsetzen: Unterricht für die Fachkräfte von morgen

Eine Imagekampagne sollte prototypische Werdegänge von Lehrkräften an beruflichen Schulen aufzeigen und verdeutlichen, dass diese in einem Umfeld arbeiten, das von einer hohen Innovationsdynamik und engen regionalen Kooperationen mit den (Ausbildungs-)Betrieben vor Ort gekennzeichnet ist. Als Referenzbeispiele könnten die Imagekampagnen des Handwerks und der Bundeswehr dienen.

Ziele:

  • den bestehenden Fehlvorstellungen vom Berufsschullehrer als Ausbilder handwerklicher Routinen entgegenwirken, die in den Köpfen nicht nur vieler Studieninteressierter bestehen, und herausstellen, dass die Tätigkeit als Lehrkraft an beruflichen Schulen besonders anspruchsvoll und vielseitig ist und die Königsklasse unter den Lehrkräften bildet
  • die Attraktivität des Berufsbildes für technisch interessierte Frauen erhöhen

Zentrales, bundesweites Informationsportal einrichten und pflegen

... und darin über
1. das Berufsbild und die damit verbundenen Karriereperspektiven,
2. die Einstellungsperspektiven,
3. die möglichen Ausbildungswege,
4. das Studienangebot, die Studienorte und die Studienanforderungen informieren.

Wichtig ist, dass alle relevanten Informationen hier gesammelt und veröffentlicht werden und alle bestehenden Beratungsstellen/-angebote auf diese Plattform verweisen beziehungsweise verlinken. Gegebenenfalls könnte die Plattform um eine Beratungshotline ergänzt und/oder mit einem Online-Chat verknüpft werden. Es sollte geprüft werden, inwieweit das Portal unter dem Dach des etablierten Hochschulkompasses der Hochschulrektorenkonferenz eingerichtet werden kann.

Ziel:

  • Informationsdefizite abbauen, Berufsbild bekannt(er) machen

Monetäre Anreize und verlässliche Finanzierungsmodelle für das Lehramtsstudium (in Mangelfächern) schaffen

Viele potenzielle Studierende der beruflichen Fachrichtungen sind sogenannte nicht traditionelle Studierende, die bereits Erfahrungen gesammelt haben, über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Erststudium verfügen, erwerbstätig sind und häufig auch eine Familie haben. Ein (Vollzeit-)Studium ist für diese Klientel aufgrund des Verdienstausfalls und/oder der Finanzierungsschwierigkeiten oft nicht möglich beziehungsweise nur schwer realisierbar.

Wünschenswert und durchaus finanzierbar wären Studienstipendien für die Masterstudierenden, zumindest in den Mangelfächern. Legt man beispielsweise einen Betrag von 1.000 Euro/Monat zugrunde, der sich an dem monatlichen Höchstsatz einer Förderung durch die Begabtenförderungswerke orientiert, und bindet das Stipendium an ein Studium in der Regelstudienzeit von vier Semestern, wären für jedes Stipendium beziehungsweise jeden Stipendiaten Kosten in Höhe von insgesamt 24.000 Euro zu veranschlagen.

Im WS 2014/15 waren in den gewerblich-technischen Masterstudiengängen für ein Lehramtsstudium an beruflichen Schulen insgesamt ca. 1.657 Studierende eingeschrieben. Würden alle Studierenden mit einem Stipendium gefördert, entstünden Kosten in Höhe von knapp 20 Millionen Euro im Jahr.

Ziel:

  • nicht traditionelle Studierende (erwerbstätig, mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Quereinsteiger aus einem Ingenieurstudium) für ein entsprechendes Lehramtsstudium rekrutieren

Berufspraktische Tätigkeit organisatorisch in das Studium eingliedern

Während eine abgeschlossene Berufsausbildung vor Antritt des Studiums zur Lehrkraft an beruflichen Schulen die ideale Vorbereitung darstellt, sieht die Realität vielfach anders aus. Mit steigender Tendenz treten mehr als 50 Prozent der Studierenden ihr Studium lediglich mit einer 52-wöchigen Praxiserfahrung an oder erwerben diese parallel zum Studium vor dem Eintritt in den Schuldienst. Diese Praxiserfahrung wird weder fachlich begleitet noch gezielt ausgerichtet. Die Bandbreite des betrieblichen Alltags und des Tätigkeitsfeldes eines Berufsbildes werden in den allermeisten Fällen nicht abgedeckt. Zudem ist damit de facto eine Verlängerung der Ausbildungszeit um ein Jahr gegeben, was die Attraktivität der Studiengänge mindert, ohne systematisch eine berufsbezogene Qualifizierung zu erbringen.

Deshalb sollte die – bisher als Vorpraktikum zu erbringende – berufspraktische Tätigkeit (durch Verzahnung der anderen Praxisinhalte) in das Studium integriert werden. Sie muss inhaltlich strukturiert und begleitet werden. Eine bereits vorliegende Ausbildung bliebe dabei anrechnungsfähig.

Ziele:

  • geringe Qualität der berufspraktischen Tätigkeit vor dem Studium verbessern
  • unverhältnismäßige Mehrbelastung im Verhältnis zu anderen Lehrämtern und Ingenieurstudiengängen reduzieren

Kopplung von großer beruflicher Fachrichtung und einer fachaffinen, kleinen Fachrichtung flächendeckend ermöglichen

Ein bedeutender Anteil der Studierenden im Lehramt für berufliche Schulen kommt aktuell entweder direkt aus einem fachlichen Bachelor oder entscheidet sich nach beruflicher Tätigkeit für das Lehramt an einer beruflichen Schule. Solche Quereinsteiger besitzen oft eine äußerst hohe fachliche Affinität und neigen deutlich weniger den klassischen Unterrichtsfächern zu. Vielmehr schreckt die Verpflichtung zu einem allgemeinen Fach viele potenzielle Quereinsteiger ab. Die Möglichkeit, sich auf die rein technischen Aspekte zu konzentrieren, kann Potenziale heben. Denkbar ist der spätere Erwerb weiterer Fakultas für die breitere Verwendbarkeit im Lehramt.

Ziel:

  • Attraktivität des Studiums für Absolventen eines fachlichen Bachelors/Masters/Diploms erhöhen

Berufsbegleitendes Studium ermöglichen

Ein Großteil der Studierenden des Lehramtes an beruflichen Schulen beginnt das Studium erst nach einer beruflichen Tätigkeit als Ingenieur oder Techniker/Meister. Die Lebenssituation unterscheidet sich daher von der jüngerer Studierender durch einen gewissen Lebensstandard und eine bereits gefestigte familiäre Situation. Der Verdienstausfall während des Studiums schreckt viele Interessenten ab. Ein berufsbegleitendes Studium kommt diesen Lebensbedingungen entgegen. Dabei muss den Studierenden die Möglichkeit offengehalten werden, die berufliche Tätigkeit weiter im bisherigen Berufsfeld, beispielsweise als Ingenieur, fortzuführen oder bereits studienbegleitend als angehende Lehrkraft in der berufsbildenden Schule aktiv zu werden.

Ziele:

  • finanzielle Situation atypischer Studierender erleichtern
  • Attraktivität des Studiums für die Zielgruppe der bereits Berufstätigen erhöhen

Geregelte Quereinstiegsmaster für Ingenieure flächendeckend anbieten

Die Zielgruppe der Ingenieure verfügt bereits über ein umfassendes Wissen, welches die fachinhaltlichen Anforderungen des beruflichen Erstfachs teilweise überschreitet. Während der Übergang in das Masterstudium zwar meistens durch Anrechnungen erleichtert wird, scheitert eine vollständige Anerkennung zumeist an landesbezogenen oder von der Kultusministerkonferenz festgesetzten Leistungspunktevorgaben. Gleichzeitig werden die Rückstände in den Bildungswissenschaften nur schwer aufgeholt. Zielgenau konzipierte Quereinstiegsmaster vermitteln genau die fehlenden Inhalte der Fachdidaktik, im Unterrichtsfach und in den
Bildungswissenschaften, während sie die bereits erworbenen Inhalte verwerten.

Ziele:

  • Attraktivitätssteigerung des Studiums für fachliche Absolventen und Ingenieure durch Minimierung von Credit-Point-Verlust
  • Verringerung der Studiendauer durch Vermeidung von Redundanz

Eine neue Form des Fachlehrers (Typ 5b) mit strukturell angelegter Weiterbildung zum Studienrat schaffen

Für viele Studierende, die aus einer Ausbildung mit anschließender längerer Berufstätigkeit als Meister, Techniker oder anderen mittleren Führungsaufgaben kommen, stellt die Umstellung auf das universitäre Lernsystem eine große Herausforderung dar. Zugleich verfügen sie über eine hohe berufsfachliche Expertise, die sie zu gefragten Lehrkräften macht. Eine zu lange Dauer der Lehrerausbildung führt bei dieser Gruppe nicht selten zum Abbruch des Studiums. Die Einführung einer Zwischenstufe (Bachelor-Lehrer) kann hier einen hilfreichen Zugangsweg schaffen. Eine auf das Studium einer beruflichen Fachrichtung eingeschränkte und verkürzte Ausbildung zum Lehrertyp 5b führt in eine geringer vergütete Beschäftigungsform als Lehrkraft. Dabei ist durch modularisierte Weiterbildungsmöglichkeiten eine Weiterentwicklung der Qualifikation zum Studienrat in individuellem Tempo strukturell mitzudenken. Hierzu sind in den Bundesländern die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen.

Ziele:

  • Erleichterung des Studiums für die Zielgruppe der Meister und Techniker und diejenigen, denen die universitären Umstände fremd sind
  • Verringerung der Studienabbruchquote durch Entzerrung des Studiums

Referendariat und Masterstudium eng verzahnen und die Ausbildungsdauer signifikant reduzieren

Die problematische Einkommenssituation während des Studiums hält in der Phase des Referendariats an. Eine parallele Beschäftigung ist aufgrund der hohen Arbeitsbelastung unmöglich, während gleichzeitig der Verdienst gering bleibt. Hinzu kommt, dass das Referendariat wie in jeder Lehramtsausbildung eine im Verhältnis zu anderen Berufsrichtungen verlängerte Ausbildung bedeutet. In Kombination mit der vor dem Studium absolvierten Ausbildung oder fachpraktischen Tätigkeit wird der akzeptable Rahmen für viele jedoch überschritten. Das Studium wird entweder nicht aufgenommen oder frühzeitig abgebrochen. Eine Integration des Referendariats in das Masterstudium mit Verdienstmöglichkeit kann dieses Problem lösen. Durch Verzahnung der Inhalte, enge Kooperation der beteiligten Akteure (Universitäten, Schulen und Studienseminare) sowie die Beseitigung von Redundanzen in der ersten und zweiten Phase kann das Referendariat in das Masterstudium integriert und die Ausbildungsdauer reduziert werden.

Ziele:

  • Ausbildungsdauer verkürzen
  • Verdienstmöglichkeit während des Studiums schaffen

Studiengänge neu ausrichten, um Professionsbezug zu schaffen

Die Studierenden des Lehramtes an beruflichen Schulen besuchen abseits der Bildungswissenschaften dieselben Veranstaltungen wie Studierende rein fachlicher Studiengänge. Während dies die kosteneffizienteste Lösung darstellt, gefährdet sie den Studienerfolg der angehenden Lehrkräfte. Die Studieninhalte haben nur bedingt mit den berufsfeldbezogenen Fachrichtungen zu tun, wie sie insbesondere in der Berufsschule benötigt werden. Neben der Unterrepräsentanz der Gruppe der Lehramtsstudierenden in den Lehrveranstaltungen gibt es Probleme in der Studienorganisation und einen Mangel an arbeits- und berufswissenschaftlichen Studienanteilen. Die ingenieurwissenschaftlichen Lehrenden können weder auf spezifische Fachinteressen des Lehramts eingehen noch didaktische Implikationen ansprechen. Dies erschwert auch identitätsstiftende Bildungsprozesse für die angehenden Lehrkräfte. Durch eine stärkere Ausrichtung der Studiengänge an den Anforderungen der späteren Tätigkeit lassen sich projektartige Studienstrukturen entwickeln, die Professions- und Technikbezug mit fachdidaktischer Kompetenzentwicklung verbinden. Dies erleichtert die Anerkennung von bereits erworbenen berufsfachlichen Kompetenzen, während sie für ingenieurswissenschaftliche Studienanteile kaum anrechnungsfähig sind.

Ziele:

  • Identität der Lehramtsstudierenden stärken
  • Ausrichtung des Studiums an der Schulrealität und Profession
  • Abbruchquoten verringern und Abschlussqualität verbessern

Innovative Ansätze gezielt fördern

Bei den Gestaltern der Studiengänge ist bereits ein fundiertes Innovationspotenzial vorhanden, welches durch die prekäre Situation und Marginalisierung an den Hochschulen nur selten dauerhaft zur Entfaltung kommt. Zur Entfesselung der Ideen fordern wir ein vom Bund finanziertes Förderprogramm, welches innovative Studiengänge, Kooperationen oder Rekrutierungsformen nachhaltig fördert. Um eine bundesweite Wirkung zu erzielen, soll hier ein zwischenstaatliches Gremium entscheiden. Geeignet ist der Koordinierungsausschuss des Bundes und der Länder für berufliche Bildung (KOA) oder der Ausschuss für die berufliche Bildung der KMK (ABBi). Um die entsprechenden Effekte beobachten und fundiert Erfahrungen sammeln zu können, sind Förderzeiträume von mindestens zehn Jahren und ein Fördervolumen von mindestens zwei Millionen Euro pro Studienort nötig. Bei jährlich einer Auszeichnung und einer Programmdauer von zehn Jahren belaufen sich die Gesamtkosten auf ca. 200 Millionen Euro.

Ziele:

  • Planungssicherheit für Innovationen schaffen
  • strukturell Best Practice aufbauen und verbreiten

Berufliche Bildung politisch stärken

Das Image des berufsbildenden Lehramts ist das eines Trittbrettfahrers zweiter Klasse. Das Berufsbild wird als abgestuftes Gymnasiallehramt verstanden, die Studierenden gelten als gescheiterte Ingenieure und die berufliche Schule wird als Auffangbecken für weitere Gescheiterte abgetan. Die Realität könnte nicht weiter von diesem vorurteilsgeladenen Bild entfernt sein. Die umfassenden Aufgaben und gesellschaftliche Bedeutung der beruflichen Bildung zu stärken, verlangt nach politischer Sichtbarkeit. Wir befürworten eine entsprechende Benennung der Ressorts (beispielsweise Ministerium für Kultus, Jugend, Sport und berufliche Bildung). Diese nominelle Aufwertung muss durch kompetente Ansprechpartner für Externe und intern klar geregelte Zuständigkeiten flankiert werden.

Ziele:

  • beruflicher Bildung die ihr zustehende politische Sichtbarkeit verleihen
  • kompetente Steuerung der Ausrichtung beruflicher Bildung sicherstellen
  • Reibungsverluste der Akteure im politischen Prozess minimieren

Redaktion:
Matthias Becker, Hannover
Wolfgang Coenning, Esslingen
Franz Kaiser, Rostock
Marc Krüger, Sankt Augustin

Mitarbeit:
Ralph Dreher, Siegen
Uwe Faßhauer, Schwäbisch Gmünd
Iris Groß, Sankt Augustin
Irmhild Kettschau, Münster
Henning Klaffke, Hamburg
Rolf Koerber, Dresden
Reiner Schlausch, Flensburg
Matthias Schönbeck, Koblenz
Friedhelm Schütte, Berlin
Andreas Schütze, Saarbrücken
Lilian Schwarzweller, Mainz
Matthias Vonken, Erfurt