MesH_MINT

 
Zur Stärkung der MINT-Bildung in Deutschland hat sich das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt zur Aufgabe gemacht, den Transfer aus der MINT-Bildungsforschung in die Praxis zu verbessern.

Das Projekt "MesH_MINT" (Metavorhaben zu strategischen Handlungsfeldern der MINT-Förderung) ist im April 2023 gestartet und wird bis März 2028 gefördert. Es wird von einem Verbund aus drei Partnern umgesetzt: der Universität Regensburg, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Stifterverband. 

Durch die Identifizierung effektiver Förderbedingungen in der Forschungsliteratur und den Transfer dieser Erkenntnisse in die Praxis schlägt das Meta-Vorhaben eine Brücke zwischen Theorie und Praxis.

MesH_MINT synthetisiert praxisrelevante Erkenntnisse aus bereits bestehender Forschungsliteratur und bereitet diese für die Zielgruppe der schulischen und außerschulischen Lehrenden auf. Zudem identifiziert das Meta-Vorhaben Wissensbedarfe aus der Praxis durch Workshops, Befragungen und Fokusgruppen mit der MINT-Community.

Erkenntnisse aus diesen Aktivitäten werden in jährlichen Treffen von Expertinnen und Experten diskutiert und Forschungslücken identifiziert. Basierend auf all diesen Aktivitäten werden Leitfäden und andere Transferprodukte mit Handlungsempfehlungen für die Praxis entwickelt und in zielgruppengerechten Formaten an die MINT-Community weitergegeben. Die im Rahmen des Projekts identifizierten Forschungslücken in der deutschen MINT-Bildungslandschaft werden punktuell durch eigene Forschung im Rahmen des Projekts ergänzt.

Die nationale und internationale Forschungsliteratur wird zu drei strategischen Handlungsfeldern (MINT-Bildungsforschung, MINT-Bildungspraxis und MINT-Akteurinnen und -Akteure) entlang der Querschnittsthemen "Effektivität und Nachhaltigkeit" sowie "Diversität und Chancengleichheit" ausgewertet, aufbereitet und verbreitet: