MINTchallenge plus 2026
Mit innovativen Konzepten
individuelle Lernpfade ermöglichen
Der Stifterverband und die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung suchen innovative technische Studiengänge im MINT-Bereich – in Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik oder verwandten Disziplinen –, die durch effektive Talentidentifizierung und flexible Studienstrukturen erfolgreiche Studienverläufe mit individuellen Lernpfaden ermöglichen. Gesucht werden Studienangebote und Studienprogramme, die junge Menschen kontinuierlich begleiten und motivieren, um sie zu kompetenten Fachkräften für den sich wandelnden Arbeitsmarkt auszubilden.
Die Herausforderung
In vielen technischen und naturwissenschaftlichen Berufen herrscht ein erheblicher Fachkräftemangel. Derzeit fehlen nach dem MINT-Report 2025 insgesamt über 148.000 MINT-Fachkräfte. Die Gründe dafür sind vielfältig – ebenso wie die Lösungsansätze. Der Stifterverband und die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung arbeiten unter anderem mit den jährlich ausgeschriebenen MINTchallenges plus an verschiedenen Hebeln für eine positive Veränderung.
Den großen Herausforderungen unserer Zeit – etwa Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Energiewende, nachhaltige Mobilität oder Klimawandel – kann nur mit fundiertem, naturwissenschaftlich-technischem Wissen begegnet werden. Ein modernes MINT-Studium vermittelt die Kompetenzen, die notwendig sind, um diese Zukunft aktiv mitzugestalten.
Nur wenn MINT-Studiengänge attraktiv für junge Menschen gestaltet sind, können qualifizierte Absolventinnen und Absolventen gewonnen werden, um den Bedarf der Wirtschaft zu decken. Eine zukunftsorientierte MINT-Ausbildung ist entscheidend für Innovation, technologische Entwicklung und die internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Ihre Lösung
Der Stifterverband und die Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung suchen innovative technische Studiengänge des MINT-Bereichs – zum Beispiel in Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik oder verwandten Disziplinen, die durch flexible Studienstrukturen und effektive Talentidentifizierung erfolgreiche Studienverläufe mit individuellen Lernpfaden ermöglichen. Gesucht werden Studienangebote und Studienprogramme, die junge Menschen kontinuierlich begleiten und motivieren, um sie so zu kompetenten Fachkräften für den sich rasant wandelnden Arbeitsmarkt auszubilden.
Förderbedingungen und Auswahl
In einem zweistufigen Juryverfahren werden fünf Studiengänge bzw. Lehrkonzepte ausgewählt, die mit jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet werden. Die Formate müssen bereits umgesetzt und verstetigt sein, der Erfolg muss belegt und bestenfalls auch übertragbar sein.
Die Fördermittel sollen dazu verwendet werden, eine videografische Dokumentation der jeweiligen Erfolgsgeschichten zu erstellen. Diese Videos dienen als Best-Practice-Beispiele, die verbreitet werden sollen, um Impulse für positive Veränderungen im MINT-Studium zu setzen.
Die Studiengangverantwortlichen der ausgewählten Studiengänge treffen sich im Juni 2026 in Berlin und tauschen bisherige Erfahrungen, Lösungsansätze und Evaluationsvorgehen aus. Insbesondere erstellen sie gemeinsam ein Storyboard für die dokumentarischen Videos, die nach deren Fertigstellung über die Kommunikationskanäle des Stifterverbandes verbreitet und somit anderen Hochschulen und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Ihre Bewerbung
Sie haben einen innovatives Studienprogramm aus den technischen MINT-Bereichen, wie zum Beispiel Maschinenbau, Elektrotechnik Verfahrenstechnik oder verwandte Disziplinen an Ihrer Hochschule evaluiert, möchten dessen Erfolgsgeschichte sichtbar machen und sich mit anderen zu diesem Thema austauschen? Dann bewerben Sie sich!
An der MINTchallenge plus können staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen in Deutschland teilnehmen. Die Bewerbung ist durch eine studiengangsverantwortliche Person einzureichen.
Hinweis: Leider erlaubt das Online-Bewerbungsformular kein Zwischenspeichern. Wir bitten Sie daher, die Bewerbung erst intern abzustimmen und zu finalisieren, bevor Sie sie in das Formular eintragen.
Kontakt
Fabian Kruse
ist Programmmanager für Forschungstransfer MINT-Bildung.
T 030 322982-572