Wissenschaftskommunikation

Exzellente Lehre und öffentliche Wissenschaft

Screenshot 100 Jahre Stifterverband (Foto: Stifterverband)
Screenshot 100 Jahre Stifterverband (Foto: Stifterverband)
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Das neue Jahrtausend begann mit einer regelrechten Zäsur im deutschen Hochschulsystem: Die Bologna-Reform krempelte die seit Jahrzehnten etablierten Strukturen an den Hochschulen um, die alten Magister- und Diplomstudiengänge machten sukzessive den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen Platz. Schnell wurde klar, dass diese mit ihren neuen Studienstrukturen und Prüfungsformen auch grundlegend neue Lehrkonzepte erfordern. Damit rückte die Lehre, bis dato das ungeliebte Beiwerk zur Forschung, mehr in den Mittelpunkt.

Die Erwartungen an Universitäten und Fachhochschulen waren groß. Sie sollten die Bachelorstudierenden so ausbilden, dass diese mit ihrem Abschlusszeugnis Berufsfähigkeit erlangten. Dieser Anspruch setzte inhaltliche Neuausrichtungen in den Lehrplänen voraus. Hinzu kam: Die nach wie vor hohe Zahl der Studienabbrecher, speziell in den Ingenieurwissenschaften, konnten sich die Hochschulen angesichts des im Laufe der 2000er- und 2010er-Jahre immer gravierender werdenden Fachkräftemangels nicht mehr leisten – sie mussten „liefern“.

Bologna-Reform und gute Lehre

Hat die klassische Vorlesung ausgedient? Seit den 2000er-Jahren setzt sich der Stifterverband für eine Aufwertung der Lehre und neue Formen des Lehrens ein.
Hörsaal in den 1990er-Jahren (Foto: David Ausserhofer)
Hörsaal in den 1990er-Jahren (Foto: David Ausserhofer)
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Hinter dem Bologna-Prozess stand eine Reform, die auf eine europaweite Vereinheitlichung von Studiengängen und Abschlüssen sowie auf mehr internationale Mobilität der Studierenden abzielte. Ein harmonisierter Europäischer Hochschulraum sollte geschaffen werden, der die Internationalisierung der Forschung, vor allem aber der Lehre forcierte. Das Ziel waren klare Verhältnisse für Lehrende wie für Studierende im Hinblick auf die Anerkennung von im Ausland erworbenen Studienleistungen. Studierende sollten so dazu motiviert werden, mindestens ein Semester an einer ausländischen Hochschule zu verbringen.

1999 unterzeichneten 29 europäische Bildungsminister in Bologna, Heimat der ältesten Universität Europas, eine entsprechende politisch-programmatische Erklärung. Für Hochschulen bedeutete dies: In sechs bis sieben Semestern sollte das Bachelorstudium (BA) zu einem Abschluss führen, in weiteren vier bis fünf das Masterstudium (MA). Schon der Bachelorabschluss sollte berufsqualifizierend sein. Um die Absolventen jedoch auf ihre künftigen Aufgaben als Trainees oder Projektmanager in einem Unternehmen vorzubereiten, brauchte es ein deutlich strafferes und gut strukturiertes Curriculum – mit anderen und innovativen Lehrinhalten jenseits des spezialisierenden Fachwissens.

Doch längst nicht alle Hochschulen oder Fachbereiche nahmen diese Entwicklung zum Anlass, Lehre wirklich neu zu denken und entsprechend umzusetzen. Stattdessen blieb vielerorts alles beim „alten Wein in neuen Schläuchen“: An den Inhalten und wie sie vermittelt wurden änderte sich nichts – ihnen wurde lediglich die neue BA-/MA-Struktur übergestülpt.

Unterstützung des Stifterverbandes

In der Wirtschaft kamen die Absolventen mit dem neuen Bachelorabschluss unterschiedlich an. Skeptiker, vor allem Klein- und Mittelständler, befürchteten, den neuen und deutlich jüngeren Absolventen werde es durch das wesentlich straffere Studium an Praxiserfahrung und den sogenannten Soft Skills wie etwa Kommunikations- und Teamfähigkeit mangeln. Andere – große Unternehmen und Banken, die global operieren und für die internationale Bewerber mit Bachelorabschluss demzufolge Normalität sind – waren da offener: Sie unterstützten Bachelor Welcome ( rechts), eine Initiative des Stifterverbandes gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). In einer gemeinsamen Erklärung forderten die von Personalmanagern führender deutscher Unternehmen mehr Kompetenz- und Praxisorientierung statt früher Spezialisierung sowie mehr Interdisziplinarität und Auslandserfahrungen für Studierende.

Arend Oetker und Thomas Sattelberger mit der "Bachelor-Welcome"-Erklärung (Foto: Peter Himsel)
Arend Oetker und Thomas Sattelberger mit der "Bachelor-Welcome"-Erklärung (Foto: Peter Himsel)
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Arend Oetker (links), Präsident des Stifterverbandes, und Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Telekom, gehörten zu den Unterzeichnern der dritten Bachelor-Welcome-Erklärung 2008.

In weiteren Initiativen gab der Stifterverband wichtige Impulse für mehr Innovationen und Exzellenz in der Lehre, die den Ansprüchen der neuen Abschlüsse Rechnung trugen. Damit setzte er Maßstäbe für die Politik: Noch bevor das Bundesforschungsministerium den Qualitätspakt Lehre (2011 bis 2020) initiierte und damit insgesamt 2 Milliarden Euro für die Förderung innovativer Lehrkonzepte bereitstellte, hatte der Stifterverband die Förderung der Lehre auf seine Agenda gesetzt – und so wichtige Weichen für das deutsche Hochschulsystem gestellt. Mit Initiativen wie dem Wettbewerb exzellente Lehre für Hochschulen, Einzel-Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre sowie dem mit 50.000 Euro dotierten Ars legendi-Preis für exzellente Lehre schuf der Stifterverband wichtige Anreize, vertraute Pfade der Lehre zu verlassen und dadurch die Ausbildung des akademischen Nachwuchses deutlich zu verbessern.

Die Stoßrichtung war klar: Gute Lehre musste Chefsache der Hochschulleitungen werden. Der Erfolg der Wettbewerbe, an denen sich Hochschulen in ganz Deutschland beteiligten, markierte den Beginn eines nachhaltigen Prozesses, der zur Bildung von Netzwerken und Qualitätszirkeln für den Austausch der Hochschulen und Lehrenden untereinander sowie zu gemeinsamen Erklärungen führte.

BILDERGALERIE: Die Wegbegleiter des Stifterverbandes in den 2000er-Jahren

Auf dem Zukunftskongress des Stifterverbandes präsentierten vier führende Zukunftsforschungsinstitute im Mai 2009 ihre Vorstellungen von Deutschland in 20 Jahren. Hauptrednerin war Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Generalsekretär Andreas Schlüter verkündet 2009 die Sieger im Wettbewerb exzellente Lehre. Seit 2005 leitet der habilitierte Jurist und Rechtsanwalt die Hauptverwaltung des Stifterverbandes als Generalsekretär. Das Thema Stiftungen und internationales Stiftungsrecht ist seit Langem ganz oben auf seiner Agenda. Schlüters 2003 angenommene Habilitationsschrift thematisierte das Stiftungsprivatrecht zwischen Privatautonomie und Gemeinwohlbindung. Seit 2003 lehrt Schlüter an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, zunächst als Privatdozent, von 2008 an als außerplanmäßiger Professor. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zum bürgerlichen Recht, insbesondere Stiftungsrecht, sowie zum Handels- und Wirtschaftsrecht.

Hoher Besuch bei den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Wissenschaftszentrums Bonn: Bundespräsident Johannes Rau (links) im Gespräch mit Arend Oetker, Präsident des Stifterverbandes (rechts).

Führende Wirtschaftsvertreter bildeten das Präsidium des Stifterverbandes 2005, hier auf der Jahresversammlung in der Villa Hügel (v.l.n.r.): Jürgen Hambrecht (BASF), Arend Oetker (Präsident des Stifterverbandes), Wulf Bernotat (E.ON), Nikolaus Schweickart (Altana) und Andreas Schlüter (Generalsekretär des Stifterverbandes). 

Bundeskanzler Gerhard Schröder sprach auf der Jahresversammlung 2004 in Stuttgart.

Wissen schafft Wert: Im Rahmen der Jahresversammlung des Stifterverbandes 2007 spricht der Arzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen über Wissenschaftskommunikation. 

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Wissenschaft in der Öffentlichkeit sichtbarer machen

Geprägt wurde dieses Jahrzehnt auch durch eine neue Gewichtung von Wissenschaftskommunikation. Deutlicher als bislang öffnete sich die Wissenschaft den Bürgern sowie nicht-wissenschaftlichen Institutionen und baute Brücken außerhalb des Mikrokosmos Campus – etwa mit Thementagen, runden Tischen, Langen Nächten der Wissenschaft, Science-Slams oder Bürgeruniversitäten. Der Hintergrund: Viele Menschen außerhalb der Wissenschaftscommunity nahmen Hochschulen und Forschungsinstitute wie eine Black Box wahr, die sie zwar mit ihren Steuern kofinanzierten, die ihnen mit ihrer Arbeit und deren Wirkung jedoch vielfach unverständlich blieb.

Auch die Forschenden und die wissenschaftlichen Einrichtungen selbst trugen bis in die 2000er-Jahre hinein zu wenig dazu bei, diese Diskrepanz zu überwinden. In Zeiten von Budgetkürzungen – die sich speziell an den Hochschulen bemerkbar machten – standen Forschende zudem unter dem Druck, die Relevanz ihres Tuns für die Gesellschaft deutlicher als bislang nach außen zu tragen. 1999 griffen die großen Wissenschaftsorganisationen auf Initiative des Stifterverbandes diese Entwicklung auf und veröffentlichten gemeinsam die Erklärung Public Understanding of Sciences and Humanities (PUSH). Darin verpflichteten sie sich, den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu fördern. 

Wissenschaft entdecken: Das begehbare Blutgefäß der Universität Würzburg erhielt 2008 den Publikumspreis im Stifterverbandswettbewerb Wissenschaft interaktiv
Wissenschaft interaktiv (Foto: David Ausserhofer)
Wissenschaft interaktiv (Foto: David Ausserhofer)
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Das PUSH-Memorandum war ein Meilenstein für die Wissenschaftskommunikation - und für die Stifterverbandsarbeit, die bis heute von diesem Dialoggedanken geprägt ist. Ein weiteres Engagement des Stifterverbandes für das Thema Wissenschaft und Öffentlichkeit nahm seinen Anfang bereits einige Jahre zuvor: Er förderte ab Mitte der 1990er-Jahre finanziell den Aufbau des Informationsdienstes Wissenschaft (idw), eines Nachrichtenportals für Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung. Seine Gründung ging auf eine konzertierte Aktion mehrerer Hochschulpressesprecher zurück, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen gehören zu den Mitgliedern. Sie verbreiten in Form von Pressemitteilungen News und Termine unter den etwa 38.000 Abonnenten, darunter 8.000 Journalisten (Stand 2019). Und auch in den Hochschulen geriet das Thema Kommunikation zunehmend in Bewegung: Sie nahmen mehr Geld für eine spürbare Professionalisierung ihrer Pressearbeit in die Hand.

In jene Zeit – auch als Konsequenz des PUSH-Memorandums – fiel die Gründung von Wissenschaft im Dialog. Die Initiative wurde im Jahr 2000 gemeinsam von Stifterverband und Wissenschaftsorganisationen gegründet. Sie richtet Dialogveranstaltungen, Ausstellungen oder Wettbewerbe aus, entwickelt neue Formate der Wissenschaftskommunikation und ist Partner der themenzentrierten Wissenschaftsjahre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der Name ist Programm: Der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, auch über kontroverse Themen der Forschung, soll nachdrücklich gefördert werden.

Dieses Ziel verfolgte der Stifterverband auch mit einer Reihe weiterer Initiativen und Preise So verleiht er seit dem Jahr 2000 gemeinsam mit der DFG jährlich den Communicator-Preis. Der Wissenschaftspreis für Wissenschaftler aus Deutschland honoriert Forscher, die ihr Wissenschaftsgebiet in der Öffentlichkeit besonders lebendig und allgemeinverständlich vertreten. Er ist einer von fünf Wissenschaftspreisen, die der Stifterverband zusammen mit den großen Wissenschaftsorganisationen finanziert. Zu ihnen zählt der seit 2002 gemeinsam mit der Leibniz-Gemeinschaft vergebene Preis Gesellschaft braucht Wissenschaft, der die gesellschaftliche Relevanz von Forschung würdigt.

Antje Boetius (Foto: Christian Bohnenkamp)
Antje Boetius (Foto: Christian Bohnenkamp)
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20 Jahre Communicator-Preis

Sie sind Koryphäen auf ihrem Gebiet und können meisterhaft über ihre Forschung reden: Seit 20 Jahren zeichnen Stifterverband und die Deutsche Forschungsgemeinschaft Forscher, die sich für Wissenschaftskommunikation stark machen mit dem Communicator-Preis aus. Lesen Sie hier unsere Serie über außergewöhnliche Wissenschaftler und ihre Mission.

„Wissenschaft wird oft als elitär betrachtet. Da die Skepsis gegenüber Eliten allgemein zunimmt und von Populisten geschürt wird, gerät auch die Wissenschaft unter Druck. Deshalb ist es wichtig, dass Wissenschaft sich weiter öffnet.“

Markus Weißkopf (Foto: Gesine Born)
Markus Weißkopf (Foto: Gesine Born)
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Markus Weißkopf, Geschäftsführer von Wissenschaft im Dialog

Wissenschaft als wichtiger Standortfaktor

Wie relevant die Arbeit an Hochschulen und in Forschungsinstituten ist und wie wichtig zudem Hochschulen und Forschungseinrichtungen als Partner bei der Weiterentwicklung einer Stadt oder Region sind – wirtschaftlich, kulturell und gesellschaftspolitisch –, belegt das 2004 erschienene Werk Stadt und Wissen des Ethnologen Ulf Matthiesen. Inhaltlich an solche Überlegungen anknüpfend, lobte der Stifterverband gemeinsam mit Partnern den Wettbewerb Stadt der Wissenschaft aus (2004 bis 2013). 

Das Ziel war es, die Bedeutung von Wissenschaft in einer Stadt aufzuwerten, sie für die Bürger, für die Öffentlichkeit sichtbarer zu machen – und alle Akteure nachhaltig zu vernetzen. So wurden Wissenschaftler, Politiker und Bürgervertreter für den Wettbewerb an einen Tisch gebracht, um gemeinsam Ideen zu entwickeln. Vor allem mittelgroße Städte wie Bielefeld, Jena, Lübeck, Braunschweig oder Bremen nutzten die Chance des mit je 250.000 Euro dotierten Wettbewerbs, um ihr Profil zu schärfen oder gar – wie etwa im Fall von Bremen und Bremerhaven – einen Imagewandel zu vollziehen. Wurde Bremen/Bremerhaven jahrzehntelang hauptsächlich als das wirtschaftlich schwache „Armenhaus“ Deutschlands wahrgenommen, dessen Hochschulen als „rote Kaderschmieden“ mit einem Negativimage behaftet waren, konnte die Hansestadt nun zeigen, dass sie sich in den zurückliegenden Jahren mit vielen Ausgründungen aus den Hochschulen, mit Instituten von Weltrang und exzellenten Museen zu einem Technologie-Hotspot und einer wahren Wissenschaftsstadt gemausert hatte. Der Effekt hält bis in die Gegenwart an.

Plakat Stadt der Wissenschaft 2007 (Foto: Stifterverband)
Plakat Stadt der Wissenschaft 2007 (Foto: Stifterverband)
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Dieses Beispiel zeigt als eines von vielen, was der Stifterverband mit seinem Wettbewerb für die deutsche Wissenschaftslandschaft geleistet hat. Denn selbst jene Städte, die in der letzten Bewerberrunde ausschieden, berichteten übereinstimmend, wie sehr sie allein vom Bewerbungsprozess profitiert hatten. Dieser setzte ungeahnte Energien frei und brachte erstmals Politiker, Wissenschaftler und Bürger in einen Dialog miteinander. Wie ernst es vielen bis heute damit ist, belegt der Strategiekreis WISTA – Wissenschaft in der Stadt von zwölf ehemaligen Teilnehmern, der sich im Nachgang des Wettbewerbs gründete und dem auch der Stifterverband angehört.

100 Jahre Stifterverband

2020 feiert der Stifterverband Jubiläum. Begeben Sie sich hier auf MERTON gemeinsam mit uns auf Expedition durch 100 Jahre Stifterverband - von der Vermessung des Atlantiks über die wiederaufgebauten Hochschulen und Forschungseinrichtungen nach dem Zweiten Weltkrieg, über die Studentenproteste und die wiedervereinte Wissenschaftslandschaft bis hin zum digitalen Bildungsneuland.

Lesen Sie hier mehr über die Geschichte des Stifterverbandes und blicken Sie mit uns zurück auf die vorangegangenen Jahrzehnte. Oder bestellen Sie unser Jubiläumsbuch „Etappen - 100 Jahre Stifterverband“ für 34,99 Euro (versandkostenfrei) einfach per E-Mail

Weitere Informationen zum Jubiläum und den geplanten Veranstaltungen finden Sie auch unter www.stifterverband2020.de

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