
Impulspapier "Innovation beschleunigen"
Das Impulspapier zeigt zentrale Herausforderungen für das deutsche Forschungssystem und seine Akteure auf und formuliert Handlungsempfehlungen an die neue Bundesregierung.
In seinem aktuellen Impulspapier zur Bundestagswahl 2025 "Innovation beschleunigen – Wirkung von Forschung multiplizieren und Transferbarrieren gezielt abbauen" hebt der Stifterverband die zentralen Herausforderungen des deutschen Forschungs- und Entwicklungssystems (FuE) hervor und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen für die neue Bundesregierung. Ziel ist es, die Innovationsfähigkeit Deutschlands zu steigern, Transferbarrieren abzubauen und den wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Fortschritt voranzutreiben.
Deutschlands Innovationskraft muss gestärkt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit und den gesellschaftlichen Fortschritt langfristig zu sichern. Voraussetzung dafür ist die engere Verzahnung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Nur so können Transferbarrieren abgebaut und der Wert von Forschung erfolgreich multipliziert werden. Das ist das Fazit des Impulspapieres "Innovation beschleunigen – Wirkung von Forschung multiplizieren und Transferbarrieren gezielt abbauen" des Stifterverbandes.
Für ein innovationsstarkes Deutschland braucht es zentrale Maßnahmen von der zukünftigen Bundesregierung – wie die intelligente Zuschneidung von Ressorts, regionale Innovationsförderung und die Unterstützung kritischer Schlüsseltechnologien. Gleichzeitig muss Deutschland internationale Entwicklungen aufgreifen, beispielsweise durch die gezielte Förderung von Deep-Tech-Start-ups, höhere KI-Investitionen und flexible regulatorische Rahmenbedingungen. Das Papier basiert auf umfangreichen Analysen und Experteninterviews mit Akteuren aus Hochschulen, der Innovationsforschung, der Wirtschaft und Start-ups und umfasst folgende konkrete Vorschläge:
Die Empfehlungen betonen, dass Deutschland nur dann eine führende Rolle im globalen Innovationswettbewerb einnehmen kann, wenn es eine dynamische und technologieoffene Innovationspolitik verfolgt. Ein langfristiges Monitoring und strategisches Roadmapping sind dabei unerlässlich, um den Erfolg der Maßnahmen kontinuierlich anzupassen.
leitet das Handlungsfeld "Kollaborative Forschung & Innovation" und das Fokusthema "MINT-Lücke schließen".
T 030 322982-506