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Um gesellschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen sowie Deutschlands Wirtschaft umfassend zu stärken und sie gezielt auf die Herausforderungen technologischer und sozioökonomischer Zukunftstrends auszurichten, ist eine enge Verzahnung von Forschung und Innovation essenziell. Priorität müssen dabei exzellente Transferbedingungen haben, die die Wirkung von Forschung multiplizieren und die positive wirtschaftliche und gesellschaftliche Rendite von FuE-Investitionen erhöhen. Der erfolgreiche Forschungstransfer erfordert dabei mehr als eine Transaktionsleistung zwischen Wissenschaft und Markt. Vielmehr erfordert er das produktive Zusammenwirken zahlreicher Akteure: Hochschulen und weitere Forschungseinrichtungen, Start-ups, etablierte Unternehmen, Risikokapitalgeber, Stiftungen sowie Bund, Länder und die EU.
Das zur Bundestagswahl im Februar 2025 veröffentlichte Impulspapier zeigt zentrale Herausforderungen für das deutsche FuE-System und seine Akteure auf und formuliert gezielte Handlungsempfehlungen an die neue Bundesregierung, um die Innovationsfähigkeit Deutschlands zu beschleunigen und Transferbarrieren gezielt abzubauen. Diese Empfehlungen sind Ergebnis eigener Analysen und zahlreicher Interviews mit Experten und Expertinnen aus Hochschulen, Innovationsforschung, Unternehmen, Verbänden und Start-ups.
Die Empfehlungen für den Innovationsstandort Deutschland: