Wissenschaft offen gestalten – Open Science in der Praxis

Die Idee von Open Science verspricht den gesamten wissenschaftlichen Prozess für möglichst viele Menschen zugänglich, nachvollziehbar und nutzbar zu machen – von der Datenerhebung bis zur Veröffentlichung der Ergebnisse. Doch wie werden Open-Science-Projekte konkret umgesetzt? Mit welchen Herausforderungen und Hürden werden Wissenschaftler konfrontiert, die ihre eigene wissenschaftliche Arbeit möglichst offen gestalten möchten?

Im Rahmen des Fellow-Programms Freies Wissen haben sich zehn Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten haben sie in Forschungsprojekten Open Science in der Praxis betrieben und wurden dabei durch erfahrene Open-Science-Experten unterstützt, die ihnen als Mentoren beratend zur Seite standen.

Zum Abschluss des ersten Programmjahres präsentierten die geförderten Fellows ihre Projektergebnisse und sprachen darüber, wie Open Science für sie in der Praxis funktioniert hat.

Auf dem Podium diskutieren:
Marion Goller. Universität Münster
Ruben C. Arslan, Georg-August-Universität Göttingen
Mirjam Braßler, Universität Hamburg
Moderation: Christina Riesenweber, CeDiS, Freie Universität Berlin

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion bestand die Möglichkeit, sich bei Getränken und Snacks über die geförderten Projekte zu informieren und mit den Fellows und Mentoren ins Gespräch zu kommen. Im ersten Programmjahr wurden die Fellows betreut von V.-Prof. Dr. Ina Blümel (Hochschule Hannover), Dr. Gregor Hagedorn (Museum für Naturkunde), Dr. Peter Kraker (Know-Center), Dr. Daniel Mietchen (National Institutes of Health) und Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (Freie Universität Berlin).

Hashtag: #FellowsFreiesWissen