Alle Akteure, die etwas zu gesellschaftlich relevanten Forschungsthemen zu sagen haben, sollten auch miteinander reden. Wissenschaft und Medien, Zivilgesellschaft und Industrie: Zu aktuellen Forschungsthemen wie Bioökonomie, Gentechnik und Landwirtschaft kommunizieren viele – und sie haben unterschiedliche Interessen und Perspektiven. Häufig kommt dabei der direkte Dialog miteinander zu kurz. In Zeiten von Informationsflut und Fake News sind ein besseres Verständnis füreinander und eine aktivere Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Akteuren jedoch essenziell für einen produktiven öffentlichen Diskurs.
Vor diesem Hintergrund haben Vertreter aus Wissenschaft, NGOs, Medien und Industrie in einer halbtägigen Veranstaltung Best Practices und mögliche Ansätze für eine bessere Wissenschaftskommunikation anhand des Themenfeldes Bioökonomie diskutiert. Was sind die Herausforderungen in der aktuellen Kommunikation? Welcher strategischen Vernetzung bedarf es zwischen den Akteuren? Und wie kann eine sachgerechte Diskussion zu gesellschaftlich relevanter Forschung gemeinsam gestaltet werden?
Eine Veranstaltung von Wissenschaft im Dialog und Stifterverband – unterstützt durch Bayer
27. November 2018, 11:00 bis 16:00 Uhr
Allianz Forum
Pariser Platz 6, 10117 Berlin
11:00 Uhr
Eintreffen und Kaffee
11:30 Uhr
Begrüßung
11:40 Uhr
Impuls
Matthias Graf von Kielmansegg, Bundesministerium für Bildung und Forschung
12:20 Uhr
Paneldiskussion: Miteinander statt übereinander reden – Kommunikation zwischen Stakeholdern zu gesellschaftlich relevanten Forschungsthemen
Dr. Volker Meyer-Guckel, Stifterverband
Dr. Steffi Ober, NABU Bundesverband
Dr. Elisabeth Hoffmann, TU Braunschweig
N.N., Vertreter aus der Wissenschaft
13:30 Uhr
Sandwichlunch
14:10 Uhr
Parallele Workshops zu Ansätzen der verbesserten Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie, Medien und Zivilgesellschaft
15:10 Uhr
Plenum mit Ergebnisvorstellung, Diskussion & Next Steps
16:00 Uhr
Abschluss