Die Corona-Pandemie hat die digitale Leistungsmessung in der Hochschullehre in besonderen Fokus gerückt. Dieser WebTalk der Gesellschaft für Informatik und des Stifterverbandes beleuchtet auf den Stand der elektronischen Prüfungs- und Bewertungsformate in Deutschland.
Vom diagnostischen E-Assessment in der Lernanfangsphase, über das formative Prüfen online zur Messung des Lernfortschritts bis hin zum summativen E-Assessment zur Lernerfolgsmessung: Die mittlerweile zwei vornehmlich online abgehaltenen Hochschulsemester 2020/21 und ein voraussichtlich wieder vorrangig online angehaltenes Sommersemester 2021 stellen nicht nur die Studierenden sondern auch die Lehrenden vor große Herausforderungen – insbesondere bei der Messung des Lernfortschritts und bei der Leistungsmessung.
Auch Prüfungsgremien mussten die spezifischen didaktischen, organisatorischen, rechtlichen und technischen Anforderungen der digitalen Leistungserbringung bewältigen. Die Geschwindigkeit, mit der Hochschulen und Plattform-Anbieter umdenken mussten, bereitete Innovationsschmerzen. Aus dieser Erfahrung lassen sich jedoch Schlussfolgerungen für die künftige Ausgestaltung vom zuverlässigen E-Assessment im Hochschulbereich ableiten. Dieser WebTalk der Gesellschaft für Informatik und des Stifterverbandes – in Zusammenarbeit mit dem vom BMBF geförderten Projekt "KEA-Mod" zum kompetenzorientierten E-Assessment in der grafischen Modellierung – hat ein Licht auf den Stand der elektronischen Prüfungs- und Bewertungsformate in Deutschland geworfen und mit renommierten Fachleuten und den Teilnehmenden diskutiert.
1. März 2021
18:00 bis 19:00 Uhr
Referentin und Referenten:
Moderation:
Ansprechpartnerin bei der
Gesellschaft für Informatik:
Elisabeth Schauermann
T 030 24009-806
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