Die Fachzeitschrift Nature titelt schlicht „Mann der Wüste“. Der Deutschlandfunk nennt ihn den „deutschen Indiana Jones“ und ein saudisches Hochglanzmagazin den „Veteran“ der Sahara-Forschung. Stefan Kröpelin würde es gerne bei „Wüstenforscher“ belassen, ein Geowissenschaftler, der sich mit der Klimageschichte Nordafrikas befasst, zudem mit Archäologie und Naturschutz. „Wir sind in Gegenden unterwegs, die vor uns noch nie ein Wissenschaftler betreten hat und nach uns wohl auch für lange Zeit nicht betreten wird. Da muss man für alles offen sein, was einem begegnet.“
Wissenschaftskommunikation
Stefan Kröpelin: Mann der Wüste

Foto: Stifterverband
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Forschergestalten: Stefan Kröpelin im Video-Porträt
Die Wüste ist eine faszinierende Landschaft – und ein einzigartiges Forschungslabor: Seit Jahrzehnten untersucht Stefan Kröpelin die geologische Entwicklung der Sahara. Und von ihr weiß er in der neuen Folge unserer Reihe „Forschergestalten“ viel zu erzählen.
„Wenn ich und die paar anderen, die weiter in der Sahara forschen, mal nicht mehr da sind, dann wird das wieder zu einem unbekannten Ort werden, weil auch die Wissenschaft sehr schnell vergisst.“

Stefan Kröpelin (Foto: Universität zu Köln/Adam Polczyk)
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Future Skills
Von religiösen und pädagogischen Mythen
Bei der Frage, wie digital Schule sein sollte, fehlt es an reflektierten pädagogischen Konzepten, sagt unser Kolumnist Markus Deimann. Stattdessen buhlen Mahner und Propheten lautstark um Aufmerksamkeit.
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