Wir hätten es wissen müssen: Wer viel fragt, bekommt viele Antworten. So erging es uns im Frühjahr 2015, als wir die Leser unseres Printmagazins „Wirtschaft & Wissenschaft“ nach ihren Lesegewohnheiten fragten. Wir wollten wissen: Wie informieren sie sich, wie viel lesen sie, was lesen sie, auf welchen Geräten lesen sie und was möchten sie bei uns lesen.
Bei aller Heterogenität der Antworten war eines sofort erkennbar: Leser lassen sich nicht mehr in Schubladen stecken. Es gibt sowohl den 20-jährigen Printliebhaber als auch die 65-jährige YouTube-Anhängerin. Es gibt kein device, das man als Herausgeber heutzutage bevorzugen könnte: Ob raschelndes Papier, Laptop, Tablet, E-Reader oder Desktop-Rechner, gelesen wird überall. Die unterschiedlichsten Menschen im unterschiedlichsten Alter nutzen die unterschiedlichsten Geräte.