Die Deloitte-Stiftung ruft dieses Jahr wieder Bildungsinitiativen in Deutschland auf, sich beim bundesweiten Wettbewerb "Hidden Movers" zu bewerben. Dieser richtet sich an lokale und regionale Initiativen, die jungen Menschen Zugang zu Bildung ermöglichen und ihnen damit neue Perspektiven schaffen. Unter dem Motto "Weil alle gewinnen, wenn Bildung gewinnt" sucht die Deloitte-Stiftung gemeinnützige Initiativen, die nachhaltige Konzepte zur Förderung von Integration und Bildung umsetzen.
Ausgeschrieben ist ein Preisgeld von insgesamt 75.000 Euro, davon 25.000 Euro für den Sonderpreis "Sprachförderung" der Kutscheit Stiftung. Zusätzlich erhalten die prämierten Projekte eine kostenfreie Beratung von Deloitte-Mitarbeitern sowie ein Coaching der Social Entrepreneurship Akademie.
"Gerade in Zeiten des Umbruchs ist eine fundierte Ausbildung das wichtigste Startkapital für junge Menschen. Sprachkenntnisse und gleiche Bildungsmöglichkeiten sind für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt essenziell. Deshalb ist es uns wichtig, mit dem Hidden Movers Award Organisationen zu fördern, die sich dieser Herausforderung stellen", betont Prof. Dr. Wolfgang Grewe, Vorstandsvorsitzender der Deloitte-Stiftung.
Teilnehmen können gemeinnützige Bildungsinitiativen, die ihre Konzepte bereits erfolgreich umsetzen oder sich noch in der Ideenphase befinden. Ziel des Wettbewerbs ist es, noch unbekannte, aber innovative und nachhaltige Bildungsideen für Deutschland zu fördern und auf sie aufmerksam zu machen. Konzepte mit Social-Entrepreneurship-Elementen, also dem Einsatz unternehmerischer Mittel zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen, sind willkommen. Die Bewerbungsfrist endet am 16. Mai 2016 – im November 2016 werden die Gewinner bekannt gegeben.
"Ich freue mich, dass jedes Jahr so viele unterschiedliche Ideen eingereicht werden, die Menschen durch Bildung neue Lebensperspektiven ermöglichen. Zum zweiten Mal bieten wir den Gewinnerprojekten Unterstützung durch unsere Experten an, um soziales Unternehmertum zu fördern", sagt Prof. Dr. Martin Plendl, CEO von Deloitte Deutschland und Kuratoriumsvorsitzender der Deloitte-Stiftung. "Dabei lernen nicht nur die Gewinner von uns – auch für uns eröffnen sich durch die Zusammenarbeit wertvolle Einblicke in die Bildungsarbeit."
Eine Expertenkommission aus Vertretern von Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und dem gemeinnützigen Sektor prüft und bewertet alle eingehenden Bewerbungen, unter anderem auf die Faktoren Budget, Nachhaltigkeit, Modellcharakter und Übertragbarkeit. Die Jury besteht aus:
Die Deloitte-Stiftung wurde von den Gesellschaftern von Deloitte gegründet. Unter dem Leitmotiv "Perspektiven für Morgen" bündelt die Stiftung ihr Engagement für Bildung und Wissenschaft. Mit ihren Aktivitäten fördert sie die Aus- und Weiterbildung junger Menschen, unterstützt die Entwicklung neuer, zukunftstauglicher Bildungsmodelle und leistet einen Beitrag zur Verbesserung des Innovationstransfers von der Hochschule in die Wirtschaft. Dabei haben die Projekte sowohl eine strategische, gesellschaftliche als auch eine persönliche, individuelle Dimension. Die Stiftung engagiert sich auf der einen Seite für die Schaffung der optimalen Voraussetzungen für Bildung und Wissenstransfer, indem sie kreativen neuen Bildungsansätzen eine Kommunikationsplattform gibt und sich dafür einsetzt, dass an den Universitäten die Bedürfnisse der Wirtschaft verstanden und in der Wissensvermittlung adressiert werden. Auf der anderen Seite bietet sie jungen Menschen unmittelbaren Wissenszugang und die Möglichkeit, in den unterschiedlichsten Projekten Erfahrungen in der Welt der Wirtschaft zu sammeln.
ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.
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