Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Berlin die Forscher der Erlanger Siemens Healthineers AG, Stephan Biber und David M. Grodzki, sowie Michael Uder von der Uniklinik Erlangen mit dem Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet. Die Preisträger haben eine neuartige Plattform für die medizinische Anwendung der Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt.
Die MINT-Lücke mit digitalen Lernangeboten schließen – das will der MINT-Campus, die neue Lernplattform, die nun der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. In dem Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) verantwortet der Stifterverband den Bereich digitale Lernangebote. Zum Start stehen kostenlose Onlinekurse zu Themen wie Klimawandel, Quantenmechanik oder innovativer MINT-Didaktik im Fokus.
Elf Empfehlungen an die Bildungspolitik, Hochschulen und Zivilgesellschaft, um Quantentechnologien und dafür notwendige Kompetenzen in die Allgemeinbildung zu bringen / Neues Fellowship-Programm "Quantum Skills in der Schule"
Welche Maßnahmen planen die im bayerischen Landtag vertretenen Parteien und DIE LINKE, um dem dramatischen Mangel an qualifizierten Lehrkräften in den Schulen zu begegnen? Das wollte der Stifterverband im Vorfeld der bayerischen Landtagswahl wissen. Fazit: Die Ziele der Parteien für die Lehrkräftebildung bleiben deutlich hinter den politischen Gestaltungsmöglichkeiten zurück.
IP-Transfer 3.0: Neue Wege für die Überführung von geistigem Eigentum aus der Wissenschaft in die Wirtschaft
Mit dem praxisintegrierenden Studiengang "Lehramt Primarstufe" zeigt die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), wie zeitgemäße Lehrkräftebildung aussehen kann. Der Studiengang zeichnet sich durch alternative Lehr-Lern-Methoden und semesterbegleitende Praktika in Partnerschulen aus und zeigt die Perspektive für ein duales Lehramtsstudium auf. Der Stifterverband vergibt für diesen modernen Ansatz die Hochschulperle des Monats Oktober.
Grundlegende digitale und informatische Kompetenzen sind heutzutage unabdingbar. Im vergangenen Schuljahr besuchte allerdings nur jedes vierte Schulkind der Klassenstufen 5 bis 10 (Sekundarstufe I) einen verpflichtenden Informatikunterricht. Das zeigt der heute veröffentlichte Informatik-Monitor 2023/24 von Gesellschaft für Informatik, Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung.
Der Stifterverband und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) schreiben erneut den "Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes" aus. Dieser Preis wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder an ein Forschungsteam für herausragende Leistungen in der Wissenschaftskommunikation vergeben und ist mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert.
ZiviZ im Stifterverband legt Hauptbericht zur Lage und Entwicklung der Zivilgesellschaft vor. Fazit des ZiviZ-Surveys 2023: Zivilgesellschaftliche Organisationen sind im Wandel – Zugangschancen neuer Gruppen zum Engagement müssen verbessert, Kooperationen mit dem Staat ausgebaut werden.
Der nächste Gipfel für Forschung und Innovation findet am 22. April 2024 im Rahmen der HANNOVER MESSE statt. Zum Thema "Innovationen in Europa – Katalysatoren, Kompetenzen und Kooperationen am Beispiel von KI" werden Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie aus Politik und Zivilgesellschaft diskutieren. Veranstaltet wird der Gipfel für Forschung und Innovation vom Stifterverband, von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie von der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) und von der VolkswagenStiftung gefördert.
Andrea Frank, stellvertretende Generalsekretärin des Stifterverbandes, wurde von der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, in die Gründungskommission der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) berufen.
Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Baustein für die Energiewende in Deutschland. 2022 kamen rund 44 Prozent des heimischen Stroms aus Wind, Sonne und Co. Neben der Windkraft trägt vor allem die Photovoltaik jährlich viele Gigawatt Strom bei. Ein großer Hoffnungsträger für die Zukunft sind Solarzellen bestehend aus dem Mineral Perowskit: Sie sind günstig, effizient und könnten ohne großen Aufwand hergestellt werden. Ein multidisziplinäres Team vom Helmholtz-Zentrum Berlin und Forschungszentrum Jülich erforscht und verbessert die neuartigen Halbleiter kontinuierlich, um sie in die Anwendung zu bringen und grüne Energie bereitzustellen. Für ihren Ansatz und ihre Forschungsleistung zeichnen die Helmholtz-Gemeinschaft und der Stifterverband eine Wissenschaftlerin und drei Wissenschaftler mit dem ersten High Impact Award aus.