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Wir müssen reden

10.05.2017

Diskussionsforum "Die Debatte" bringt Bürger und Wissenschaftler bundesweit in den Austausch über kontroverse Themen der Forschung

Die Debatte (Logo)

 
Populistische Tendenzen und Fake News machen heutzutage auch der Wissenschaft zu schaffen: Was bei einem kontroversen Thema sicheres Wissen ist und was Spekulation oder Propaganda, ist für die Bürger immer schwieriger zu beurteilen. Mit dem neuen Diskussionsforum "Die Debatte" wollen Wissenschaft im Dialog, das Science Media Center Germany und die Technische Universität Braunschweig jetzt diese Problematik aufgreifen.

Bei dem gemeinsamen Projekt gehen Wissenschaftler mit Bürgern in den direkten Dialog über komplexe und strittige Forschungsthemen. Die Initiatoren des Diskussionsforums streben eine konstruktive, öffentliche Debatte über Themen wie autonomes Fahren, Genome Editing oder das Impfen an, zu denen Wissenschaft und Gesellschaft gehört werden sollten.

In moderierten Live-Debatten werden Überzeugungen und Wissen einander gegenübergestellt. Experten beantworten Fragen des Publikums und stellen sich der Diskussion. Die Veranstaltungen werden in Berlin, Köln, Braunschweig und Hannover stattfinden. Ergänzt wird das Angebot durch weitergehende Statements, Hintergrundberichte und Informationen auf der Website zum Projekt und in den Sozialen Medien.

Zum Start des neuen Formats geht es in Braunschweig ums autonome Fahren. Dort diskutieren die Mobilitätsexpertin Marion Jungbluth vom Verbraucherzentrale Bundesverband, der Ingenieur Prof. Dr. Markus Maurer von der Technischen Universität Braunschweig sowie der Verkehrswissenschaftler Prof. Dr. Oliver Schwedes von der Technischen Universität Berlin am 19. Mai 2017 ab 19:30 Uhr im Haus der Wissenschaft mit Bürgern.

Alle Veranstaltungen werden auf per Livestream übertragen. Die Online-Plattform bietet zudem vertiefende Hintergrundinformationen zu verschiedenen kontroversen Themen der Forschung und Raum für direkte Meinungsäußerungen und Fragen. "Die Debatte" wird gefördert von der VolkswagenStiftung, dem Stifterverband, der Klaus Tschira Stiftung und der Schering Stiftung. Die Technische Universität Braunschweig verantwortet die wissenschaftliche Begleitforschung des Debattenforums.

 

Pressekontakt

Dorothee Menhart

leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Initiative "Wissenschaft im Dialog".

T 030 2062295-55

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