Die Gewinner stammen in diesem Jahr aus Bergisch Gladbach, Berlin, Hamburg, Heidelberg, Kaiserlautern, Köln und Zürich.
Antworten auf Alltagsfragen, Experimente aus Physik und Chemie, Expeditionen in die Tierwelt und ein Blick in die ferne Zukunft – all das steckt in den Webvideos des "Fast Forward Science"-Wettbewerbs 2017. Der Webvideo-Wettbewerb zeichnet kurze Filme mit wissenschaftlichen Inhalten aus und ist mit insgesamt 21.000 Euro dotiert. Unter den diesjährigen Preisträgern sind erfahrene YouTuber, Schüler, Nachwuchsforscher und Kommunikationsprofis aus Deutschland und der Schweiz.
Eingereicht wurden mehr als 180 Videobeiträge, die eine Jury aus Video- und Wissenschaftsexperten in drei Kategorien bewertete. Außerdem gibt es zwei Spezialpreise, den "Webvideo Excellence" und den Community Award, bei dem Zuschauer ihre Favoriten auf YouTube auszeichnen. Die Gewinner werden bei einer Preisverleihung im Rahmen des 10. Forums Wissenschaftskommunikation am 28. November 2017 in Braunschweig geehrt.
Fast Forward Science ist ein gemeinsames Projekt von Wissenschaft im Dialog und dem Stifterverband und wird von Zeiss gesponsert. Der Deutsche Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation ist Partner der Kategorie "Vision".
Hier geht es um die inhaltliche Tiefe der Videos.
Diese Kurzdokumentation nimmt den Zuschauer mit auf eine abenteuerliche Reise in den kolumbianischen Urwald, wo der giftigste Frosch der Welt lebt. Wie viele Amphibien ist dieser vom Aussterben bedroht. Deshalb engagiert sich der Verein Frogs & Friends gemeinsam mit Partnern vor Ort für den Artenschutz.
Der Herbst ist Erkältungszeit, und die Viren lauern überall: beim Niesen in der U-Bahn oder auf Bargeld, das durch viele Hände geht. Wie sich Schnupfenviren schnell verbreiten, erklären die Wissenschaftsjournalisten.
Warum lachen wir, wenn wir gekitzelt werden? Und warum können wir uns nicht selbst kitzeln? Diesen Fragen geht ein Forscherteam der Humboldt-Universität zu Berlin nach.
Hier steht der Unterhaltungswert der Videos im Vordergrund.
Wie kommen eigentlich diese nervigen Knoten in unsere Kopfhörerkabel? Dieser Frage hat sich Finn angenommen. Anschaulich und unterhaltsam erklärt er das Phänomen des Kabelsalats. Gekonnt bringt der junge YouTuber dabei mathematische Theorien und Forschungsergebnisse ein und verbindet so ein alltägliches Phänomen mit handfester Wissenschaft.
Es gibt keine Kultur ohne Musik – aber was ist der evolutionäre Vorteil davon, dass wir Musik machen? Um diese Frage zu beantworten, kommen Musikforscher, Sprachforscher und Anthropologen zu Wort.
Der Zusammenhang zwischen Vulkanausbrüchen, Aschewolken und Flugverbotszonen ist Gegenstand dieses Videos, anschaulich erklärt von einer studierten Geophysikerin.
Hier treten Videos an, die eine eigene Vision der Zukunft entwickeln. Partner der Kategorie "Vision" ist der Deutsche Zukunftspreis – Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation.
Künstliche Intelligenz, Roboter und sogar Cyborgs: Von einer Zukunft, in der Mensch und Maschine eins werden, handelt Cedric Engels' visionärer Videobeitrag. Anhand verschiedener Beispiele stellt er darin Forschung, Fortschritt und das Potenzial des sogenannten Brain-Computer-Interfaces vor.
Auch wenn die Technik der Hologramme hauptsächlich aus Science-fiction bekannt ist, kann sie doch mit einfachsten Mitteln nachgebaut werden. Der Schüler und YouTuber "Wissensreaktor" erklärt, wie es geht.
Professionell hergestellt, könnten Grätzelzellen unsere Energieversorgung revolutionieren. Wie man diese Solarzellen mit einfachen Haushaltsmitteln selbst baut, erklärt der YouTuber und Physiker Phil.
Hier wurden besonders Webvideo-Charakter und filmische Qualität bewertet. Dieser Spezialpreis wird von Zeiss gesponsert und 2017 erstmals vergeben.
Es gibt keine Kultur ohne Musik – aber was ist eigentlich der evolutionäre Vorteil davon, dass wir Musik machen? Dieser Frage geht Davide Arizzoli in seinem Video nach, indem er in bester wissenschaftlicher Manier erst verschiedene Thesen vorstellt und dann argumentativ wieder zu Fall bringt. Um die Frage abschließend zu beantworten, kommen Musikforscher, Sprachforscher und Anthropologen zu Wort.
Hier gewinnen die Publikumslieblinge der YouTube-Gemeinschaft.
Der Titel ist Programm! Experimente-Fan und Wissens-YouTuber "Techtastisch" baut eine begehbare Camera Obscura und eine kleine Lochkamera. Dabei erfährt man, was man zum Nachbauen braucht und wie so eine Kamera überhaupt funktioniert.
Mittels aufwändiger Stopmotion-Technik zeigt dieses Video anschaulich die Geschichte der Kryptographie von ihren Anfängen bis zum aktuellen Standard bei Nachrichten-Verschlüsslungen.
Wie kommen eigentlich diese nervigen Knoten in unsere Kopfhörerkabel? Gekonnt verbindet der junge YouTuber dabei mathematische Theorien und handfeste Wissenschaft mit einem alltäglichen Phänomen.
leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Initiative "Wissenschaft im Dialog".
T 030 2062295-55
ist Projektmanagerin für Fast Forward Science
bei der Initiative "Wissenschaft im Dialog".
T 030 2062295-42