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Weitere Informationen zum Förderprogramm und eine Liste aller Teilnehmerprojekte und Coaches auf der Website zu digital.engagiert
Der erste Platz geht an das Projekt "Racketmind Badminton – Wissen – Immer – Überall" aus Mülheim an der Ruhr, der zweite an das Team von NOW aus Zürich, und dritter Sieger ist das Projekt LEE aus Berlin.
Schirmherrin der Initiative ist Dorothee Bär, Staatsministerin für Digitalisierung: "Das Besondere bei digital.engagiert ist, dass es um zukunftsfokussiertes Engagement geht. Ganz neue Lernformate sind heute wichtiger denn je, weil Digitalisierung nicht nur verändert, wie wir leben und arbeiten, sondern auch wie wir lernen. Die Bandbreite der diesjährigen Projekte zeigt: Es gibt gute Ideen für neue, digitale Bildungsangebote. Damit auch die nächsten Generationen diese wichtigen Zukunftskompetenzen lernen, muss eine solche Initiative gefördert werden", lobt Bär.
Die Initiative digital.engagiert unterstützt Projektideen von gemeinnützigen Organisationen und Sozialunternehmen, die die Chancen der Digitalisierung für ihr zivilgesellschaftliches Engagement nutzen. In diesem Jahr lag der Fokus auf Projekten, die sich mit einem digitalen Ansatz für eine bessere Bildung einsetzen.
Die drei Gewinnerteams wurden heute im Rahmen der 4. ZEIT Konferenz "Der Auftrag" ausgezeichnet, die dieses Jahr in Partnerschaft mit digital.engagiert stattfindet. Auf der Konferenz werden die Erkenntnisse und Handlungsaufträge aus der Vermächtnisstudie von DIE ZEIT, dem infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung diskutiert, die sich mit den gesellschaftlichen Entwicklungen in allen Lebensbereichen beschäftigt. Auch digital.engagiert ist mit dem Auftrag, das digitale Engagement für bessere Bildungsarbeit zu fördern, bei der Veranstaltung vertreten.
Über ein halbes Jahr hatten die zwölf Teams von digital.engagiert – ausgewählt aus rund 150 Bewerbungen – an ihren digitalen Ideen für eine bessere Bildung gefeilt. Experten von Amazon, Amazon Web Services und dem Stifterverband sowie persönliche Coaches und Berater begleiteten die Projekte, die darüber hinaus eine finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt 120.000 Euro erhielten. Die drei Gewinner-Teams bekommen zusätzlich ein Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro. Außerdem wartet ein weiterer Bonus auf sie: Im Frühjahr 2020 veranstaltet Amazon in Berlin einen so genannten "Hackathon". Bei diesem Format helfen Experten den drei Teams dabei, noch einmal konzentriert an ihren Projekten zu arbeiten.
Amazon und Stifterverband kündigten an, die Förderinitiative digital.engagiert im nächsten Jahr fortzusetzen. Die dritte Ausschreibung startet Anfang 2020 und sucht zivilgesellschaftlichen Ideen und Projekte, die digitales Lernen und soziale Innovationen zukunftsweisend vorantreiben. "Wir freuen uns auf eine weitere Förderrunde. digital.engagiert leistet einen wichtigen Beitrag für die Bildungsarbeit. Gerade junges Engagement mit und für digitale Zukunftskompetenzen soll jetzt in den Blick genommen werden", sagt Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes.
"Obwohl wir ein Technologieunternehmen sind, dreht sich die Zukunft zuallererst um Menschen", erklärt Ralf Kleber, Country Manager Amazon.de. "Digitalisierung beginnt nicht am Computer, sie beginnt im Kopf. Deshalb ist es uns wichtig, digitale Bildungsarbeit zu fördern."
Die Auswahl der drei Gewinnerprojekte der Förderinitiative digital.engagiert von Amazon und Stifterverband wurde von einer zehnköpfigen Jury getroffen: Ralf Kleber (Country Manager Amazon.de), Andreas Schlüter (Generalsekretär Stifterverband), Joana Breidenbach (Gründerin betterplace lab), Jutta Croll (Vorstandsvorsitzende Stiftung Digitale Chancen), Norbert Kunz (Geschäftsführer Social Impact), Johannes Landstorfer (Koordinator Digitale Agenda Deutscher Caritasverband e.V.), Prof. Dr. Wibke Riekmann (Professorin für Theorie und Praxis in der Sozialpädagogik, Medical School Hamburg), André Riemer (Referent Digitale Agenda im Bundesministerium des Innern), Gudrun Schwind-Gick (Ressortleiterin Bildung, Deutscher Olympischer Sportbund) und Prof. Dr. Heidi Schelhowe (Professorin für Digitale Medien in der Bildung, Informatik, Universität Bremen). Um die Jury zu überzeugen, mussten die Projektideen einen Bedarf in der zivilgesellschaftlichen Arbeit decken, die zivilgesellschaftliche Arbeit erleichtern, einen technikbasierten Lösungsansatz liefern und skalierbar sein.
Es gehört zu Amazons DNA, über vielfältige, digitale Lösungen Anderen zum Erfolg zu verhelfen – seien es Händler, die über Amazon ihre Produkte verkaufen, Autor*innen, die Amazons Geräte und Dienste für Veröffentlichungen nutzen, oder Firmen, die auf die Cloud-Dienste von Amazon Web Services (AWS) zurückgreifen. Diese Erfahrungen in der Begleitung von Unternehmern und technologisches sowie unternehmerisches Know-how stellt Amazon im Rahmen von digital.engagiert nun auch aktiv dem sozialen Sektor zur Verfügung.
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Im Stifterverband haben sich rund 3.000 Unternehmen, Unternehmensverbände, Stiftungen und Privatpersonen zusammengeschlossen, um Wissenschaft und Bildung gemeinsam voranzubringen. Mit Förderprogrammen, Analysen und Handlungsempfehlungen sichert der Stifterverband die Infrastruktur der Innovation: leistungsfähige Hochschulen, starke Forschungseinrichtungen und einen fruchtbaren Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Der Stifterverband betreut 645 Stiftungen mit einem Gesamtvermögen von rund drei Milliarden Euro. Im Rahmen von digital.engagiert bringt der Stifterverband seine umfangreiche Erfahrung mit zivilgesellschaftlichen Projekten sowie sein breites Netzwerk im sozialen Sektor ein.
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