Die innOsci-Auftaktveranstaltung "Offene Innovation, offene Wissenschaft: Wo liegen die Quellen für neues Wissen?" findet heute in Berlin statt. innOsci wird vom Stifterverband mit einer Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt und unterstützt die Mission "Neue Quellen – Neues Wissen" der Hightech-Strategie der Bundesregierung.
innOsci versteht sich als Plattform, Think Tank und Experimentierraum. Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft aber auch aus der organisierten Zivilgesellschaft, aus Verwaltung und Politik sind eingeladen, ihr Wissen und Verständnis sowie ihre Fragestellungen in das Forum einzubringen. Durch den Wissensaustausch können ungewohnte Wissensquellen aufgedeckt und Wissen schneller nutzbar gemacht werden.
Im Umgang mit den großen gesellschaftlichen Veränderungen zum Beispiel nachhaltiger Energieversorgung, vernetzter Mobilität und digitaler Gesundheit, reicht das interne Wissen von Unternehmen oder Organisationen häufig nicht mehr aus, um alleine die komplexen Fragestellungen bei Forschung und Innovation zu lösen. Eine offene Innovationskultur bedeutet deshalb, von frühen bis späten Phasen der Innovationsentwicklung Akteure aus anderen Bereichen zu integrieren und so insbesondere gesellschaftliche Herausforderungen mitzudenken. Bereits erhobene und verfügbare Forschungsergebnisse können für gesellschaftliche und soziale Innovationen sowie für Lösungen von gesellschaftspolitischen Problemen genutzt werden.
"Bisher laufen die zahlreichen Diskurse über die strategische Öffnung von Forschung und Innovation parallel. Übergreifende Austauschforen gibt es nicht. Diese Lücke werden wir mit innOsci schließen", sagt Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes. "innOsci soll dazu beitragen, Wertschöpfungspotenziale im Innovationssystem aufzudecken und leichter nutzbar zu machen, um die Bedeutung und Wirkung von Wissenschaft und Innovation zu erhöhen."
Die Arbeitsschwerpunkte von innOsci sind:
Interessenten oder Wissensgeber aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft haben die Möglichkeit, den Prozess der strategischen Öffnung mitzugestalten.