Mit der Aktion "Eine Uni – ein Buch" sollen möglichst viele Mitglieder einer Universität miteinander ins Gespräch kommen: Die Historikerin spricht mit dem Maschinenbauer, der Verwaltungsmitarbeiter mit der Institutschefin oder der IT-Spezialist mit der Bibliotheksmitarbeiterin. Eine Chance, die Kommunikationskultur über Hierarchiegrenzen hinweg zu pflegen und die Identifikation mit der eigenen Hochschule zu stärken. Die Idee einer gelebten Campuskultur wird so zur Realität.
Jedes Mitglied einer Hochschule kann die Initiative starten. Ob in Präsenz-, Online- oder hybriden Formaten – ein Semester lang steht ein Buch im Fokus verschiedener Aktivitäten. Es kann ein Buch sein über Religion oder ein Kinderbuch, ein klassischer Roman aus dem In- oder Ausland, ein Sachbuch sowie eine Abhandlung von Armut und Reichtum. Entscheidend für die Förderung ist vor allem die Originalität der Auseinandersetzung mit dem Werk. So sollen in ausgefallenen Debatten, Installationen oder anderen kreativen Formaten möglichst viele Mitglieder einer Hochschule zusammenkommen und über ein gemeinsames Thema reden. Alles ist möglich, solange die Aktion einen erkennbaren Beitrag zur Campusentwicklung und Hochschulkultur leistet.
Der Förderantrag muss über die Hochschulleitung bis zum 27. Januar 2023 digital eingereicht werden. Jede Hochschule darf nur einen Antrag stellen. Eine Jury wählt die besten Aktionen aus. Das Projekt sollte im Laufe des Jahres 2023 beginnen und bis spätestens Mitte 2024 umgesetzt werden.
ist Programmmanagerin im Stifterverband im Bereich '"Programm und Förderung".
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