Wer wird Hochschulperle des Jahres 2023?

Der Stifterverband startet am 16. Januar 2024 die Wahl zur Auszeichnung des innovativsten Hochschulprojekts 2023 zum Thema "Lehrkräftebildung neu denken".

15.01.2024

Für 24 Stunden sind Studierende, Hochschulleitungen, die gesamte Hochschulszene und alle anderen Interessierten aufgerufen, die Hochschulperle des Jahres 2023 zu wählen, eine Auszeichnung des Stifterverbandes für ein besonders innovatives Hochschulprojekt. Im vergangenen Jahr stand der Wettbewerb unter dem Thema Lehrkräftebildung neu denken.  

Jeder ist stimmberechtigt und kann per SMS für ein Projekt abstimmen. Zur Wahl stehen die zwölf Hochschulperlen des Monats aus dem Jahr 2023. Das Voting läuft vom 16. Januar 2024, 12:00 Uhr, bis zum 17. Januar 2024, 12:00 Uhr. Das Gewinnerprojekt erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro.

Zur Wahl um die Hochschulperle des Jahres 2023 stehen:

  • Internationale Lehrkräftebildung: Die Goethe-Universität Frankfurt am Main fördert systematisch die Internationalisierung des Lehramtsstudiums. Hier haben die Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, ihre Pflichtpraktika im Rahmen ein Auslandsemesters zu absolvieren.
    Abstimmungscode: H01
     
  • Let’s Play Schule: Berliner Lehramtsstudierende übernehmen für eine Woche den Unterricht in einer Schule und sammeln vielfältige Praxiserfahrungen. Die Lehrkräfte gewinnen dadurch Zeit, andere Schulen zu besuchen und Neues für die eigene Schule zu entwickeln. Das Konzept ist ein Projekt des Vereins Kreidestaub e.V., eine deutschlandweite studentische Initiative zur Verbesserung der Lehrkräftebildung.
    Abstimmungscode: H02
     
  • Lehr:werkstatt: In dem Tübinger Verbundprojekt gestalten eine Lehramtsstudierende oder ein -studierender gemeinsam mit einer Lehrkraft ein Schuljahr lang gemeinsam den Unterrichtsalltag. Über das Langzeitpraktikum während des Studiums sammeln Studierende in Baden-Württemberg intensive und realitätsnahe Praxiserfahrungen.
    Abstimmungscode: H03
     
  • Kooperationsseminar in der Lehrkräftebildung: In dem Kooperationsseminar zwischen der Didaktik der Geschichte und der Didaktik der politischen Bildung werden Lehramtsstudierende selbst zu Forscherinnen und Forschern. Das Seminar der Philipps-Universität Marburg verbindet fächerübergreifend Lehre und Forschung zum Thema "Decolonize Teacher Education?!".
    Abstimmungscode: H04
     
  • Inklusionssensible Lehrkräftebildung: Um künftige inklusionsorientierte Lehrkräfte so realitätsnah wie möglich auf das Berufsleben vorzubereiten, wird an der Universität Bielefeld das Seminar „Multiprofessionelle Kooperation in inklusiven Ganztagsschulen“ angeboten.
    Abstimmungscode: H05
     
  • Lehrkräftebildung weitergedacht: Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) setzt bei der Lehrkräftebildung am Standort Landau auf ein Zertifikatsprogramm. Das Konzept ermöglicht künftigen Lehrkräften, ihr Profil nach eigener Interessenlage interdisziplinär und praxisorientiert zu schärfen.
    Abstimmungscode: H06
     
  • Lehrkräftebildung: Mit dem Projekt Berufsbegleitende Qualifizierung von Lehrkräften in Sachsen erleichtert die Technische Universität Dresden den Seiteneinstieg ins Lehramt sowie die Weitbildung von Lehrkräften. Die neuen und erfahrenen Lehrkräfte bekommen eine Aus- und Weiterbildung in Echtzeit: drei Tage Schulpraxis, zwei Tage wissenschaftliches Studium.
    Abstimmungscode: H07
     
  • Beratungskompetenzen in der Lehrkräftebildung: Um die Aufgaben im Schulalltag besser bewältigen zu können, werden während des Studiums an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Theorie- und Praxisseminare angeboten, die die Beratungskompetenzen künftiger Lehrkräfte intensiv fördern.
    Abstimmungscode: H08
     
  • Studienmodell Ingenieurpädagogik: Der Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik, Fachrichtung Bautechnik, der Technischen Hochschule Rosenheim bietet den Studierenden die Möglichkeit eines Ingenieurstudiums, das gleichzeitig auch auf die weitere Qualifikation als Lehrkraft an beruflichen Schulen vorbereitet.
    Abstimmungscode: H09
     
  • Praxisintegrierender Lehramtsstudiengang: Mit dem praxisintegrierenden Studiengang Lehramt Primarstufe zeigt die Brandenburgische Technische Universität Cottbus–Senftenberg (BTU), wie zeitgemäße Lehrkräftebildung aussehen kann. Der Studiengang zeichnet sich durch alternative Lehr-Lern-Methoden und semesterbegleitende Praktika in Partnerschulen aus und zeigt die Perspektive für ein duales Lehramtsstudium auf.
    Abstimmungscode: H10
     
  • Back to School: Das Programm der Universität Vechta begleitet Lehrkräfte mit ausländischer Lehramtsqualifikation auf dem Weg zur vollständigen Anerkennung ihres Abschlusses in Deutschland.
    Abstimmungscode: H11
     
  • Mit "Me(h)er-Blick" ins Lehramtsstudium: Das Programm der Universität Greifswald begleitet angehende Lehrkräfte frühzeitig in den Schulalltag. Lehramtsstudierende bekommen hier gleich zu Beginn ihres Studiums einen umfassenden Einblick in ihren künftigen Berufsalltag.
    Abstimmungscode: H12

Die SMS-Nummer für das Voting lautet: 0177 178 22 77. Zur Stimmabgabe ist als SMS-Inhalt ausschließlich der Abstimmungscode anzugeben, der aus dem Buchstaben H und zwei Ziffern besteht. Für den Versand der SMS entstehen keine zusätzlichen Gebühren, sondern lediglich der Preis für eine SMS laut dem Tarif des jeweiligen Mobilfunkproviders, den die oder der Abstimmende an den Provider zu entrichten hat.  

Pro Mobilfunknummer wird nur eine Stimme gezählt. Es werden nur die Stimmen gezählt, die während des Abstimmungszeitraums von Dienstag, 16. Januar 2024, 12:00 Uhr, bis Mittwoch, 17. Januar 2024, 12:00 Uhr, abgegeben werden.

Hochschulperlen sind innovativ und beispielhaft für andere Bildungs- und Forschungsinstitutionen. Doch oft werden sie außerhalb der eigenen Hochschule oder Einrichtung kaum wahrgenommen. Um das zu ändern, stellt der Stifterverband jeden Monat ein herausragendes Projekt als Hochschulperle des Monats vor. 

 

Pressekontakt

Peggy Groß (Foto: Marcel Schwickerath)
Peggy Groß (Foto: Marcel Schwickerath)
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Peggy Groß

ist Pressesprecherin des Stifterverbandes.

T 030 322982-530