Fünf Hochschulen haben die erste MINTchallenge plus zum Thema "Mit interdisziplinärer MINT-Bildung neue Zielgruppen erreichen" gewonnen. Die MINTchallenge plus wurde gemeinsam vom Stifterverband und der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung durchgeführt.
Jugendliche nehmen MINT-Bildung immer noch als wenig lebensnah wahr. Ein fächer- und disziplinenübergreifendes Denken in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) kann dazu beitragen, technische und soziale Innovation zu fördern und den Erwerb von entsprechenden Kompetenzen für mehr Menschen zugänglich zu machen. Deshalb suchte der Stifterverband zusammen mit der Dr. Friedrich Jungheinrich-Stiftung Hochschulkonzepte, die durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und Erweiterung des MINT-Begriffs neue Zielgruppen ansprechen. Fünf Hochschulen haben mit ihren Projekten die Jury überzeugen können. Sie werden jeweils mit 5.000 Euro gefördert. Die Gewinner sind:
Die fünf Hochschulen starten im April 2024 in die Werkstattphase. Hier werden die bereits bestehenden Projekte in einem Peer-Prozess mit externer Expertise weiterentwickelt. In diesem Prozess sollen auch Ideen und Lösungen entwickelt werden, die über den Projektcharakter hinausgehen und von anderen Hochschulen genutzt werden können, wie beispielhafte Lern-/Lehrmodule für interdisziplinäre und fächerübergreifende MINT-Bildung oder Handlungsempfehlungen für die Verbesserungen von Rahmenbedingungen.
MINTchallenge plus ist eine Initiative des Stifterverbandes, um fächer- und disziplinenübergreifendes Denken in den MINT-Fächern zu fördern. Ziele der Initiative sind, zu einer konkreten Fragestellung Best Practices aus Hochschulen zu identifizieren und sichtbar zu machen.
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