Hochschulen und Kommunen als Treiber regionaler Transformationsprozesse

Der Stifterverband hat die zweite Runde des Programms "Transformationslabor Hochschule" gestartet. Er ruft deutsche Hochschulen und Kommunen auf, sich gemeinsam als aktive Gestalter regionaler Transformationsprozesse zu positionieren.

09.09.2024

Das Programm zielt darauf ab, Hochschulen und Kommunen in ihrer Rolle als strategische Akteure zu stärken und ihre Zusammenarbeit in Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen zu fördern. Denn angesichts komplexer Krisen wie Klimawandel, abnehmender Biodiversität oder Fachkräftemangel sind Städte und Regionen zunehmend gefordert, innovative Lösungen für die Region zu entwickeln. Hierbei spielen Hochschulen eine zentrale Rolle: Als Orte des Wissens und der Innovation können sie entscheidende Impulse für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung ihrer Region geben.

Das Transformationslabor Hochschule bietet ausgewählten Kooperationen aus Hochschulen und Kommunen die Möglichkeit, in einem einjährigen Programm an konkreten Transformationsprojekten zu arbeiten. Die Förderung umfasst neben Workshops und Coachings auch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 25.000 Euro.

Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Hochschulen und Kommunen gemeinsam zur Zukunftsfähigkeit ihrer Region beitragen können und welche Strategien, Strukturen und Kompetenzen notwendig sind, um diesen Prozess erfolgreich zu gestalten.

Bewerben kann sich jede öffentliche Hochschule und Universität in Deutschland mit jeweils einer Kommune als regionaler Partnerin. Bewerbungsschluss ist der 17. November 2024. Bewerbungen können per E-Mail an philipp.spiegel@stifterverband.de eingereicht werden.

 

Kontakt

Philipp Spiegel (Foto: Marcel Schwickerath)

Philipp Spiegel

ist Programmmanager im Bereich
"Programm und Förderung".

T 030 322982-361

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