Die zweite Wettbewerbsrunde (2021 bis 2024) hat smarte Konzepte für eine ganzheitliche und interdisziplinäre MINT-Bildung an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland identifiziert, ausgezeichnet, begleitet und weiterentwickelt. Das Förderprogramm hat Hochschulen bei der Entwicklung von Strategien und Maßnahmen unterstützt, die eine Öffnung der MINT-Bildung in Richtung interdisziplinärerer und intersektoraler Problemlösung ermöglichen (MINTplus) beziehungsweise zur Öffnung der übrigen Disziplinen wie der Geistes- und Kulturwissenschaften in Richtung der MINT-Disziplinen beitragen (plusMINT).
Gefördert wurden in einem ersten Schritt 15 Projekte, die ein Preisgeld in Höhe von je 10.000 Euro erhielten. Nach Ablauf des ersten Jahres konnten die 15 Hochschulen dann weitere Fördermittel aus einem Innovationsfonds beantragen, für den insgesamt 300.000 Euro zur Verfügung standen und die auf sechs Hochschulen verteilt wurden. Daran schlossen sich zwei weitere Jahre Projektarbeit an.