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Smart Qualifiziert

 
Ein Programm von Mercedes-Benz Fonds und Stifterverband zur Förderung von Hochschulinitiativen für die künftige (digitale) Arbeitswelt und Gesellschaft (2019-2025)

 

Das Programm "Smart Qualifiziert" war Teil der Initiative Future Skills des Stifterverbandes. Es hat insbesondere die Hochschulen im Bereich Bildung für die digitale Arbeit und Gesellschaft adressiert. Konkret unterstützte das Programm die Hochschulen bei der Entwicklung von Strategien und Maßnahmen, die zukünftige Anforderungen der Arbeitswelt in den Mittelpunkt der eigenen Hochschulentwicklung stellen.

"Smart Qualifiziert" hat sich als breit angelegtes Förderprogramm in drei Ausschreibungsrunden zwischen 2019 und 2025 mit verschiedenen Aspekten von Qualifizierung an Hochschulen beschäftigt. Zielrichtung und Zielgruppen der einzelnen Wettbewerbsrunden haben dabei variiert.

 

MINT für die digitale Welt

In der dritten Förderrunde (2022 bis 2025) wurden Hochschulen dabei begleitet, die digitale Transformation und deren Bedeutung für die künftige Ausrichtung der MINT-Disziplinen strategisch und ganzheitlich in den Blick zu nehmen – und durch konkrete Projekte und Maßnahmen zu gestalten. Konkret ging es darum, Studierende und Lehrende an Hochschulen (je nach Maßnahme auch Schülerinnen und Schüler sowie Beschäftigte aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft) für die Verbindung von digitalen und technisch-naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu sensibilisieren und zu qualifizieren. Dies betrifft fachliche Kenntnisse im engeren Sinne, aber auch Fähigkeiten zum kollaborativen und interdisziplinären Arbeiten. Die in dem Wettbewerb ausgezeichneten Hochschulen wurden nicht nur finanziell mit insgesamt 400.000 Euro gefördert, sondern wurden auch zum gemeinsamen Erfahrungs- und Wissenstausch zu diesem sich so rasch verändernden Themenfeld angeregt.

MINTplus – plusMINT

Die zweite Wettbewerbsrunde (2021 bis 2024) hat smarte Konzepte für eine ganzheitliche und interdisziplinäre MINT-Bildung an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland identifiziert, ausgezeichnet, begleitet und weiterentwickelt. Das Förderprogramm hat Hochschulen bei der Entwicklung von Strategien und Maßnahmen unterstützt, die eine Öffnung der MINT-Bildung in Richtung interdisziplinärerer und intersektoraler Problemlösung ermöglichen (MINTplus) beziehungsweise zur Öffnung der übrigen Disziplinen wie der Geistes- und Kulturwissenschaften in Richtung der MINT-Disziplinen beitragen (plusMINT).

Gefördert wurden in einem ersten Schritt 15 Projekte, die ein Preisgeld in Höhe von je 10.000 Euro erhielten. Nach Ablauf des ersten Jahres konnten die 15 Hochschulen dann weitere Fördermittel aus einem Innovationsfonds beantragen, für den insgesamt 300.000 Euro zur Verfügung standen und die auf sechs Hochschulen verteilt wurden. Daran schlossen sich zwei weitere Jahre Projektarbeit an.

Erste Wettbewerbsrunde

In der ersten Förderrunde (2019 bis 2023) waren alle staatlichen und privaten, staatlich anerkannten Hochschulen eingeladen, sich mit ihren Konzepten und Zukunftsstrategien für die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten für digitale, technische Arbeitswelten um eine Förderung zu bewerben. Förderfähig waren sowohl Hochschulstrategien als auch konkrete Umsetzungsmaßnahmen.

Vier Hochschulen erhielten jeweils eine Fördersumme in Höhe von 100.000 Euro zur Ausarbeitung ihrer Projekte: die Hochschule Aalen, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Technische Hochschule Köln und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Weitere sechs Hochschulen wurden außerdem mit jeweils 10.000 Euro unterstützt.

Kontakt

Alexander Tiefenbacher
Alexander Tiefenbacher

Dr. Alexander Tiefenbacher

ist Projektleiter im Stifterverband.

T 030 322982-514

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