Veranstaltungen

Citizen Science

23.06.2016 - Berlin

Zweite Veranstaltung in der Eventreihe "Science & People"

Unterstützt durch das Aufkommen digitaler Technologien sammeln, messen, kartieren, fotografieren und dokumentieren tausende Menschen Insekten, Vögel, Pflanzen, Luft- und Lärmverschmutzung, weil sie wissbegierig sind, sich auskennen und sich einbringen möchten. Sie sind leidenschaftlich Forschende, die mit ihrer Neugier und Faszination für bestimmte Themen zu Forschungsprozessen und wissenschaftlichen Erkenntnissen beitragen. Durch Citizen Science (Bürgerwissenschaft) werden Bürger Teil des Forschungsprozesses und können diesen, je nach Art der Beteiligung, aktiv mitgestalten, vom Erheben der Daten bis hin zur Konzeption neuer Forschungsfragen.

Was heißt Citizen Science und warum ist Citizen Science im Trend? Wer profitiert von Citizen Science? Welche neuen Fragen an die Organisation von Forschungsprozessen und Verwertung von Forschungsergebnissen wirft Citizen Science schon jetzt auf?

Es diskutierten:

Dr. Lisa Pettibone, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Abteilung "Bürgerwissenschaften und Bürgerdialog" im Forschungsbereich "Wissenschaftskommunikation und Wissensforschung", Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung

Dr. Julia Schnetzer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie Bremen und Mit-Organisatorin des My Ocean Sampling Day

Dr. Arndt Pechstein, Gründer und Geschäftsführer von Biomimicry Germany

23. Juni 2016, 19:00 Uhr (Einlass)
Microsoft Café The Digital Eatery
Unter den Linden 17, 10117 Berlin

Videotrailer zur Veranstaltungsreihe "Science & People"

Science & People ist ein Pilotprojekt in Kooperation mit vier Partnerorganisationen: dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, dem Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie, Wissenschaft im Dialog und Elsevier.

Ziel des gemeinsamen Projekts ist es, ein innovatives Angebot in der Hauptstadt zu schaffen, um den Austausch zwischen Wissenschaft, Forschung und einer interessierten Öffentlichkeit anzustoßen und einen nachhaltigen Dialog zu fördern. Im Fokus stehen dabei Wissenstransfer und Ideenaustausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.