Abschlusskonferenz im Projekt "Open Transfer Index"
Open Innovation ist ein Schlüsselfaktor, um die Innovationskraft von Unternehmen durch die Öffnung ihrer Innovationsprozesse zu steigern. Auf der Konferenz werden zum ersten Mal die Ergebnisse des Open Transfer Index vorgestellt, der die Offenheit von Transferprozessen in Unternehmen und Forschungseinrichtungen misst. Im Anschluss werden die Ergebnisse und ihre Implikationen im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert. Die Ergebnisse des Projekts werden nach der Veranstaltung veröffentlicht.
21. November 2024
10:30 bis 12:00 Uhr
Online (mit Webex)
10:30 Uhr
Begrüßung und Einführung
10:35 Uhr
Grußwort des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
10:40 Uhr
Vorstellung der Ergebnisse aus dem Open Transfer Index
11:00 Uhr
Podiumsdiskussion: Open Innovation für den Innovationsstandort Deutschland – Chancen und Herausforderungen
Prof. Dr. David Antons, ehem. RWTH Aachen/Universität Bonn
Dr. Mirjam Storim, Siemens AG, Head of Research & Innovation Ecosystem
Dr. Ulrich Romer, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Referatsleiter Grundsatzfragen der nationalen und internationalen Innovations- und Technologiepolitik
11:57 Uhr
Zusammenfassung und Ausblick
12:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Stand: 4. November 2024
DER OPEN TRANSFER INDEX
Wissenstransfer ist in den letzten Jahren vielfältiger geworden, und offene Innovationsmodelle gewinnen zunehmend an Bedeutung. Der Stifterverband und die RWTH Aachen haben daher mit dem Open Transfer Index eine Methodik entwickelt, um offene Transferprozesse zwischen Wissenschaft und Unternehmen ganzheitlich zu messen. Bisherige Messinstrumente erfassten diese Vielfalt nicht vollständig, was zu verzerrten Bildern führte. Der Open Transfer Index soll diese Lücke schließen und den offenen Wissenstransfer umfassend abbilden, um die Innovationsforschung zu ergänzen und politische Maßnahmen besser zu steuern. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.