Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Vor 70 Jahren wurde der Stifterverband wiedergegründet. Seine Gründungsgeschichte war langwierig und überaus konfliktreich. Sie spiegelt viele Probleme der jungen Republik auf der Suche nach neuer Formgebung auf den Trümmern von Diktatur und Krieg.
Mit dem weltweiten Erfolg von Rechtspopulisten wandelt sich die politische Sprache grundlegend. Wie sich das auf unsere Demokratie und das gesellschaftliche Miteinander auswirkt, erläutert der Sprachwissenschaftler Josef Klein.
Kämpferisch, klare Kante. Das ist sein Stil. Neuanfänge schrecken ihn ebenso wenig wie das Ringen um die wirklich richtige Haltung. Thomas Sattelberger über Karriere, Chancengleichheit und die Kunst der Langmut.
Im neuen Durchfechter-Podcast hören wir einen Informatiker, der entdeckte, wie erfüllend ein altes Handwerk sein kann. Er stellt jetzt handeingezogene Bürsten her, wie schon sein Urgroßvater. Eine Geschichte über altes Wissen, Traditionen und Umwege.
Der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Gert G. Wagner erklärt, warum wir in der neuen Arbeitswelt mehr Feiertage brauchen – und wie sich das ohne große wirtschaftliche Einbußen realisieren lässt.
Gute, „altruistische“ Taten haben einen moralischen Wert. Doch ist ein Mangel an Altruismus die Ursache vieler Probleme, die wir im „Kapitalismus“ erleben? Tatsächlich hat Altruismus Grenzen und kann auch Schattenseiten haben, meint der Wirtschaftsethiker Andreas Suchanek.
Aus dem hippen Netzzirkus ist der Tech-Blogger Sascha Pallenberg in einen Automobilkonzern mit seit 180 Jahren gewachsenen Strukturen gewechselt. Wie ist das denn so bei Daimler – und was macht guten Tech-Journalismus eigentlich aus?
Was Wahlkämpfer von Donald Trump lernen können: Die Linguistin Elisabeth Wehling über erzkonservative Hirne, die Werte der neuen Mitte und die Aufgaben, die jetzt vor Martin Schulz liegen.
Wenn die Welt immer chaotischer wird, müssen wir lernen, das Unvorhersehbare zu managen und paradoxe Situationen auszuhalten, meint der Soziologe Thomas Druyen.
Ein anderes, besseres Europa ist machbar, meint Ulrike Guérot: demokratischer, gerechter, sozialer, bürgernäher. Aber dafür müssen wir Europa ganz neu denken.