Für die Umsetzung ihrer Ideen erhalten die Gewinnerhochschulen bis zu 60.000 Euro. Aus 150 Bewerbungen konnten sich zwölf Hochschulen mit ihren Reformprojekten durchsetzen.
Der Stifterverband fördert sechs Hochschulen deutschlandweit und fächerübergreifend:
Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert sechs Hochschulen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen in den Fächern Ingenieur- und Naturwissenschaften:
Eine 15-köpfige Jury, zusammengesetzt aus Vertretern der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, wählte aus den Bewerbungen die besten Ideen aus. Vor der feierlichen Preisvergabe sagte Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin Baden-Württemberg und Vorsitzende der Stiftungsverwaltung der Carl-Zeiss-Stiftung, in ihrer Rede: "Im Zeichen von Digitalisierung und Industrie 4.0 stehen wir inmitten einer stürmischen Veränderung der Arbeits- und Lebenswelt. Die hohe Zahl der Anträge belegt, dass auch in den Hochschulen darüber nachgedacht wird, mit welchen Initiativen man die notwendigen Anpassungen in der Lehre befördern kann."
"Die Ausschreibung des Förderprogramms stieß auf großes Interesse", betonte Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes. "Die Hochschulen wissen – das zeigen die Anträge deutlich –, dass sie die Studierenden besser auf die Veränderungen der Digitalisierung vorbereiten müssen. Dies entsprechend auch umzusetzen, wird die große Aufgabe der Hochschule in den nächsten Jahren sein."
Neben den inhaltlichen Anforderungen waren auch die potenzielle Wirkung der Konzepte sowie deren Übertragbarkeit auf andere Hochschulen und Fächer entscheidende Auswahlfaktoren.
ist Programmmanager im Bereich
"Programm und Förderung".
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