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Strategische Öffnung des Wissenschafts- und Innovationssystems für eine erfolgreiche Zukunft

13.09.2022

Eine aktuelle Studie von innOsci – dem Forum für offene Innovationskultur im Stifterverband – zeigt, wie die deutsche Wissenschafts- und Innovationspolitik gestaltet werden muss, um eine strategische Öffnung erfolgreich umzusetzen.

Will Deutschland auch künftig zu den führenden Nationen in Forschung und Innovation gehören, müssen die Wissenschafts- und Innovationssysteme strategisch weiter geöffnet werden. Das ist das Fazit der Autorinnen der Studie "Implementierung von Openness in der internationalen Wissenschafts- und Innovationspolitik – Was kann Deutschland lernen?".  

Mit der Studie will der Stifterverband an konkreten Beispielen aufzeigen, wie andere Länder Openness in Innovationsprojekten umsetzen und wie Deutschland von diesen lernen kann. Es werden Best Practices und deren Erfahrungen bei der Umsetzung vorgestellt. Daraus haben die Autorinnen der Studie drei Lernfelder für das deutsche Wissenschafts- und Innovationssystem definiert:  

  1. Ökosysteme für Forschung und und Innovation begleiten und Veränderungen zulassen
  2. Den gesellschaftlichen Nutzen ins Zentrum der Wissenschaft rücken
  3. Wissen für viele zugänglich und trotzdem Geistiges Eigentum generieren   

"Die strategische Öffnung der Wissenschafts- und Innovationssysteme ist in Deutschland nicht neu", erklärt Marte Kessler, Leiterin des Programmbereichs "Innovation, Transfer und Kooperation" im Stifterverband. "Es gibt bereits erste strategische Zielsetzungen und Initiativen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beispielsweise in der Hightech-Strategie 2025 oder in der Open Access-Strategie. Jetzt muss es darum gehen, die Öffnungsschritte dauerhaft zu etablieren und auszuweiten, um damit größtmöglichen Nutzen zu stiften."

 

Pressekontakt

Peggy Groß (Foto: Marcel Schwickerath)
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Peggy Groß

ist Pressesprecherin des Stifterverbandes.

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