Migration, Energiewende, Klima- sowie digitaler Wandel und Veränderungen der Wirtschafts- und Industrielandschaft - Städte und Regionen stehen vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen und Umbrüchen. Das Programm Transformationslabor Hochschule adressiert diese Herausforderungen, indem die Kooperation von Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, Unternehmen, sozialen und kulturellen Einrichtungen in den Fokus gerückt wird. Das Förderprogramm wird von Bildungschancen unterstützt.
In einem Tandemteam durchlaufen Vertreterinnen und Vertreter aus Hochschulen und ein regionaler Partner verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen. Sie erhalten eine finanzielle Förderung für ein konkretes Projekt, das eine gesellschaftliche Herausforderung adressiert und bearbeitet. Die neun ausgewählten Hochschulen und ihre Regionalpartner sind:
Die eingereichten Kooperationen und ihre Projekte reichen von der Etablierung eines Innovationscampus oder Reallabors über die Entwicklung eines Museums zum Transformationslabor bis hin zur Realisierung einer Freiwilligenbörse. Für die Einbindung der konkreten Projekte in eine strategisch-institutionelle Ebene sind auch die Hochschulleitungen in das Programm involviert.
Die insgesamt 42 eingereichten Anträge zeigen die hohe Relevanz, die Hochschulen ihrer Rolle als Akteur in regionalen Transformationsprozessen beimessen. Der Stifterverband will durch die Kombination von Kompetenzaufbau und begleitender Visions- und Strategiedefinition auf Hochschulleitungsebene die Kooperationsverbünde bei der Profilierung als Transformationslabor ihrer Region unterstützen.
ist Programmmanager im Bereich
"Programm und Förderung".
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