Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Der Bochumer Psychologe Onur Güntürkün lässt Tauben komplizierte Experimente machen – und kommt dadurch Schritt für Schritt den Geheimnissen des menschlichen Gehirns auf die Spur.
Nachhaltigkeit ist für Antje von Dewitz ein Innovationstreiber. Sie stellt Outdoorbedarf konsequent ökologisch und fast schon klimaneutral her – eine kleine Revolution. Im Durchfechter-Podcast erzählt die Unternehmerin, wie ihr das gelingt.
An der Universität Koblenz verbringen Lehramtsstudierende einmal in der Woche einen Nachmittag mit Flüchtlingskindern. Das fördert nicht nur die interkulturellen Kompetenzen der angehenden Lehrer, sondern auch die Sprachentwicklung der Kinder.
Die Meeresbiologin Antje Boetius hat Expeditionen auf allen Meeren unternommen – und wird zur Zeugin der globalen Veränderungen. In der Öffentlichkeit wirbt sie seither unermüdlich für einen besseren Schutz der Meere und der Polarregionen.
Die renommierte Literaturwissenschaftlerin Sandra Richter ist seit einem Jahr Direktorin des Deutschen Literaturarchives in Marbach. Mit großem Engagement nimmt sie sich der enormen Möglichkeiten an, die das digitale Zeitalter mit sich bringt. Darüber spricht sie im Forschergeist-Podcast des Stifterverbandes.
Albrecht Beutelspacher schafft in Gießen ein kleines Wunder: Dank ihm beschäftigen sich jedes Jahr zehntausende Menschen mit Mathematik, in ihrer Freizeit und völlig freiwillig. Ein Interview über den Zauber von Geometrie und Algebra – und darüber, wie der Communicator-Preis einer verrückten Idee den Weg bahnte.
Ferdinand Dudenhöffer ist der Autoexperte schlechthin und der ideale Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Er pflegt engen Kontakt zur Industrie und behält als Forscher doch seinen eigenen Kopf.
Hochschulräte galten vor 20 Jahren vielerorts als Störenfriede. Das ist längst vorbei. Heute wird ihr Rat durchaus geschätzt, wenn es um die Zukunft von Universitäten und Hochschulen geht.
Hanns Hatt kann stundenlang über seine Forschungen reden, ohne zu langweilen. Das liegt nicht nur an seinem außergewöhnlichen Forschungsgegenstand, sondern vor allem an seiner meisterhaften Fähigkeit, Kompliziertes einfach zu erklären.
Wissenschaftsförderung vor 100 Jahren: In den ersten Jahren nach der Gründung flossen die vom Stifterverband eingeworbenen Mittel vor allem in Forschungsstipendien und große Expeditionen.
Die Jahre zwischen 1920 und 1945 waren von Inflation, Diktatur und Krieg geprägt, aber auch von Aufbruchsstimmung und dem unermüdlichen Streben nach Neuem. Keine leichte Epoche für die Wissenschaft – und für den Stifterverband, der sich 1920 gründete.
In den 1920er Jahren beteiligte sich die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft mit Unterstützung des Stifterverbandes an einigen spektakulären Expeditionen. Der Beginn einer mehr als 100-jährigen Reise des Stifterverbandes als Wissenschaftsförderer.