Presse (Headerbild)

TRIANGEL Open Space: Hochschulperle des Monats April geht nach Karlsruhe

26.04.2022

Wie kommt die Wissenschaft in die breite Öffentlichkeit und wie kommen Ideen aus der Gesellschaft zur Wissenschaft? Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat für diesen Prozess einen besonderen Raum geschaffen, den TRIANGEL Open Space. Er soll helfen, mehr Kommuni­kation und Kreativität sowie intensiven Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu etablieren. Der Stifterverband vergibt dafür die Hochschulperle des Monats April.

Die Hochschulperle des Monats April 2022 zum Thema "Zukunftsorientierte Lernräume" geht an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Dort wurde vor einem Jahr ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des voneinander Lernens und Arbeitens geschaffen. In einer außerordentlichen Umgebung werden hier verschiedene Formate umgesetzt, um Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenzubringen.

Die Besonderheit des modernen Innovations-, Gründungs- und Transferzentrums sehen nicht nur die Initiatoren in der Lage: Der TRIANGEL Open Space liegt direkt in der Karlsruher Fußgängerzone mitten in der Innenstadt und zugleich auch in der Nähe des Campus Süd des KIT. Durch die kurzen Wege wird der direkte Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Studierenden und Start-ups des KIT mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft gefördert.

Foyer zur City (Foto: Marlin Dürrschnabel/KIT)
Foto: Marlin Dürrschnabel/KIT
Blick in den TRIANGEL Open Space
Workshop Service Design Thinking (Foto: Marlin Dürrschnabel/KIT)
Foto: Marlin Dürrschnabel/KIT
Zentrale Lage in der Karlsruher Fußgängerzone
Bürgerdialog zur künstlichen Intelligenz (Foto: Amadeus Bramsiepe/KIT)
Foto: Amadeus Bramsiepe/KIT
Bürgerdialog zu Künstlicher Intelligenz

 
Hinter TRIANGEL steht zum einen die Werkstatt: Es ist ein Ort für Ausstellungen, die wissenschaftliche Themen für die breite Öffentlichkeit erlebbar machen. Innovationsteams und Start-ups haben hier die Möglichkeit, mit Austauschformaten direktes Feedback für ihre Ideen und Prototypen zu erhalten. Zum anderen bietet der Space ein Forum für Workshops, Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen oder auch Kleinkunst. Die dritte Säule des Konzepts ist das intro Café – der perfekte Raum, um in einer Wohlfühl-Atmosphäre zu netzwerken oder innovative Ideen zu entwickeln. 

"Das Konzept vom TRIANGEL Open Space zeigt beispielhaft, wie man Wissenschaft in einer Stadt erlebbar macht und damit einen Beitrag für Inspiration, Kreativität und voneinander Lernen leistet", so die Jury des Stifterverbandes zu ihrer Entscheidung, die Hochschulperle des Monats April nach Karlsruhe zu vergeben. "Allein durch die Lage mitten in der Stadt bekommt die Plattform eine einzigartige Sichtbarkeit. Der direkte Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wird erleichtert und dadurch an der einen oder anderen Stelle auch schneller produktiv."

 

Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Aus den Monatsperlen wird einmal im Jahr per Abstimmung die Hochschulperle des Jahres gekürt. Im Jahr 2022 sucht der Stifterverband Projekte unter dem Motto "Zukunftsorientierte Lernräume" nach besonderen, zukunftsweisenden Lernarchitekturen und zeichnet neben physischen Hochschulräumen auch Konzepte, Prozesse und Teams (im Kontext physischer Lernraumgestaltung) aus.

Die Auszeichnung "Hochschulperle" ist damit in diesem Jahr Teil der gemeinsamen Initiative Lernarchitekturen – Räume für zukunftsorientierte Bildung an Hochschulen von Stifterverband und Dieter-Schwarz-Stiftung.

Pressekontakt

Peggy Groß (Foto: Marcel Schwickerath)
Peggy Groß (Foto: Marcel Schwickerath)
©

Peggy Groß

ist Pressesprecherin des Stifterverbandes.

T 030 322982-530

E-Mail senden

Ansprechpartner beim
Karlsruher Institut für Technologie (KIT):

Jens Fahrenberg
Innovation- und Relationsmanagement
T 0721 608-25580
E-Mail senden