Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Nur wenige Technologiekonzerne in Europa sind relevante Innovationstreiber. Trotz guter Voraussetzungen schaffe es Europa nicht, Start-ups wirklich groß zu machen, kritisiert der Gründer Jan Goetz. Die Gründe dafür kennt er nur zu genau.
Das Thema Wissenschaftskommunikation hat während der Pandemie enorm an Bedeutung gewonnen – genauso wie die Digitalisierung. Auf beiden Gebieten hat der Stifterverband in der Vergangenheit wichtige Weichen gestellt. In der Pandemie hat sich diese Vorarbeit nun deutlich ausgezahlt.
In internationalen Rankings zu Forschung und Technologie rutscht Deutschland immer weiter ab. Gerade in digitalen Schlüsseltechnologien wird der Abstand zu den führenden Nationen immer größer. Hier gilt es jetzt entschlossen und fokussiert gegenzuhalten. Der Innovationsexperte Uwe Cantner weiß, wie das gelingen kann. Videoreihe zum Forschungsgipfel, Teil VI.
Damit die Ergebnisse von Forschungsarbeit der Gesellschaft zugute kommen, ist eine enge Verzahnung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft notwendig. Dafür setzt sich der Stifterverband mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung ein.
In Krisenzeiten übernimmt der Staat wichtige Funktionen bei der Steuerung wirtschaftlicher Entwicklungen und internationaler Zusammenarbeit. Auf lange Sicht ist das aber keine gute Konstellation, findet Uwe Cantner, Vorsitzender der Expertenkommission für Forschung und Innovation. Videoreihe Forschungsgipfel, Teil V.
Selten geht man in Deutschland bei Innovationen aufs Ganze: Diese Verzagtheit tut uns langfristig nicht gut, sagt die Forscherin Katharina Hölzle. Wer nicht auch mal mutig auf Züge aufspringt, deren Ziel noch unbekannt ist, kommt im Zweifel gar nicht mehr vom Fleck.
Die Krise erfordert ein radikales Umdenken. Ziele müssen neu definiert werden. Bei den Wegen dorthin müssen verschiedene Optionen offengelassen werden, sagt Michael Kaschke, Präsident des Stifterverbandes. Denn die Krise zeige: Die Fokussierung auf einen einzigen Weg kann sich fatal auswirken.
In der Chemie-Industrie ist Gas ein elementarer Bestandteil für die Herstellung von Produkten. Dennoch müsse der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt werden, sagt Martin Brudermüller (BASF). Auf dem Weg dahin sieht er vor allem ein großes Hindernis.
Die Ökonomin Veronika Grimm bemängelt die Energieabhängigkeit Deutschlands von Russland. Als zentralen Energieträger der Zukunft hat sie grünen Wasserstoff ausgemacht. Doch der sei nur in Kooperation mit geeigneten Ländern zu erzeugen.
Christoph Huber hat 2021 den Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Sonderpreis, verliehen vom Stifterverband und der Leopoldina, erhalten. Im Interview erzählt der Mitgründer von BioNTech, was ihn am menschlichen Abwehrsystem fasziniert und warum die Immuntherapie erst am Anfang steht.
Mit der Innovationsforscherin Katharina Hölzle sprechen wir im Forschergeist-Podcast darüber, was es braucht, damit Deutschland bei Innovationen wieder ganz vorne mit dabei sein kann.
Rafael Laguna de la Vera, Chef der Bundesagentur für Sprunginnovationen, erzählt im „Forschergeist“-Podcast davon, wie aus neuen Ideen schnell Realität wird.