Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Der Berliner Risikoforscher Gerd Gigerenzer im Gespräch über das Bauchgefühl, falsche Entscheidungen in DAX-Konzernen – und darüber, wie ein Banjo fast seine wissenschaftliche Karriere verhindert hätte.
Mit künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich die Gesellschaft verbessern, davon ist die Informatikerin Katharina Zweig überzeugt. Damit das gelingt, ist sie im Dauereinsatz: Sie wirbt für transparentere Algorithmen – und berät die Bundesregierung in Sachen Digitalisierung. Teil 13 unserer Reihe „20 Jahre Communicator-Preis“.
Der Nachhaltigkeitsforscher Oliver Parodi vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) über sein Reallabor in der Karlsruher Oststadt, über weltweite Auswirkungen des lokalen Versuchs – und darüber, wie man einen abgenutzten Begriff wie „Nachhaltigkeit“ mit Leben füllt.
Von einer der jüngsten Professorinnen Deutschlands bis zur Urwaldretterin: Wir stellen vier außergewöhnliche Forscherinnen vor, die der Stifterverband auf ihrem Weg begleitet hat. Teil 4: Brigitte Biermann, Professorin für Nachhaltiges Produktmanagement.
Von einer der jüngsten Professorinnen Deutschlands bis zur Urwaldretterin: Wir stellen vier außergewöhnliche Forscherinnen vor, die der Stifterverband auf ihrem Weg begleitet hat. Teil 3: Helga Rübsamen-Schaeff, Virologin und Firmengründerin.
Von einer der jüngsten Professorinnen Deutschlands bis zur Urwaldretterin: Wir stellen vier außergewöhnliche Forscherinnen vor, die der Stifterverband auf ihrem Weg begleitet hat. Teil 2: Juliane Diller, stellvertretende Direktorin der zoologischen Sammlung in München.
Der streitbare Gehirnforscher Wolf Singer diskutierte mit militanten Tierschützern über seine Forschung und befeuerte eine Debatte über das Konzept des freien Willens. Seine Forscher-Bilanz nach der Emeritierung: Unser Wissen über das Gehirn ergibt immer noch kein geschlossenes Bild. Künstlichen Hirnen sind wir indes immer noch weit überlegen.
Der renommierte Mediziner Ulrich Dirnagl kritisiert seine eigene Zunft, diagnostiziert übertriebenes Storyproducing und Effizienzprobleme. Seine Forschungen zur Forschung sind relevant: Gerade in Pandemie-Zeiten brauchen wir eine Medizin, die sich nicht so sehr aufs Ankündigen verlegt und auch bereit ist, zu Fehlschlägen zu stehen.
Jutta Allmendinger gilt als einflussreichste Soziologin Deutschlands. Ihre Überzeugung: Sozialforschung kann dazu beitragen, die Gesellschaft gerechter zu machen.
20 Jahre Communicator-Preis - der Paläoanthropologe Friedemann Schrenk im Porträt: „Wirklich interessant wird die menschliche Entwicklung erst im Lauf von 10.000 Generationen“.
Harald Lesch forscht als Astrophysiker an den großen Rätseln des Universums – und vermittelt sie so meisterhaft, dass er durch seine Fernsehsendungen zum prominentesten deutschen Wissenschaftskommunikator geworden ist. Sein Talent zum Zuhören und zum Erzählen entwickelte er schon als Kind: beim Skatspielen.
In der Corona-Pandemie machen Wissenschaftskommunikation und -journalismus vieles richtig. Und doch zeigt sich, wie wenig die Logik angeheizter Medien mit der Nüchternheit faktenbasierter Forschung zusammenpassen. Sind die klassischen Publikumsmedien überhaupt noch die richtigen Kanäle für sachorientierte Forschende?