Quadriga Debatten

 
Mit den Quadriga Debatten hat der Stifterverband ein Berliner Gesprächsforum für wissenschaftspolitische Streitfragen geschaffen.

 

In den Räumen seiner Hauptstadtrepräsentanz am Brandenburger Tor diskutieren Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über kontroverse Fragen des Wissenschaftssystems. Die Veranstaltung dauert in der Regel zwei Stunden.

Quadriga Debatte (29. Januar 2014)
Foto: David Ausserhofer

Transformation mitgestalten

Quadriga Debatte am 1. Juni 2022

Welche Rolle können Stiftungen und Zivilgesellschaft in der Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Digitalisierung spielen? Was kann der Beitrag von Stiftungen und Zivilgesellschaft neben dem von Politik und Unternehmen sein? Und wie müssen sie sich das Stiftungswesen und der Zivilgesellschaft dazu weiterentwickeln? Mit der Veranstaltung sollen auch die Verdienste von Prof. Dr. Andreas Schlüter für die Weiterentwicklung des Stiftungswesens und der Zivilgesellschaft gewürdigt werden. Schlüter hat sich als Generalsekretär des Stifterverbandes sowie darüber hinaus in vielfältiger Weise für ein starkes und nachhaltig aufgestelltes Stiftungswesen engagiert.

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Überblick über die bisherigen Veranstaltungen

Wissenschaftskommunikation außerhalb der Komfortzone

5. Dezember 2019
Wie kann Kommunikation zu kontroversen Forschungsthemen evidenzbasiert gestaltet werden? Wie funktioniert der öffentliche Diskurs zu umstrittenen Themen wie Genome Editing und Künstliche Intelligenz und welche Rolle spielen die sozialen Medien für die Wissenschaftskommunikation der Zukunft? Darüber diskutierten unter anderem Mike Schäfer (Universität Zürich) und Michael Metzlaff (Bayer AG).
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Qualitätspakt Lehre – und dann?

5. Dezember 2018
Im Jahr 2020 läuft der Qualitätspakt Lehre aus. Der Wissenschaftsrat hat empfohlen, die Einrichtung einer eigenständigen Organisation zur Förderung und Entwicklung der Hochschullehre zu prüfen. Stichwort: Deutsche Lehrgemeinschaft. Ist eine solche Förderorganisation das richtige Instrument, um die positiven Impulse des Qualitätspaktes aufzugreifen und die Hochschullehre kontinuierlich weiterzuentwickeln? Was spricht dafür, was spricht dagegen? Welche Alternativen sind denkbar?
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Potenziale privater Förderung für den Wissenschaftsstandort Berlin

4. April 2017
Unter dem Titel "Kleiner Impuls, große Wirkung?" ging es darum, wie der Wissenschaftsstandort Berlin von privater Seite gefördert werden könne. Der neu gegründete Förderfonds Wissenschaft in Berlin wurde vorgestellt. Mit dabei waren unter anderem Dr. Rüdiger Grube, vormals Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bahn AG, und Michael Müller, Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator von Berlin.
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Wissen für die Energiewende

30. Januar 2017
Welchen Beitrag können und sollen die verschiedenen Akteure leisten, damit die Energiewende eine sozial nachhaltige Transformation wird? Was leisten neue trans- und interdisziplinäre Ansätze, um die anstehenden Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen?
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Science 2.0 – Forschung im Transformationsprozess

10. Sepember 2015
Digitale Werkzeuge verändern wie wir forschen, kollaborieren und publizieren. Kritische Stimmen fordern vermehrt, dass auch die traditionellen Bewertungssysteme der Wissenschaft diesen Entwicklungen Rechnung tragen und sich den Potentialen der Digitalisierung öffnen müssen. Dieses Spannungsfeld zwischen neuen Möglichkeiten und traditionellen Maßstäben griff diese Quadriga Debatte im Rahmen der Themenwoche "The Digital Turn" des Hochschulforums Digitalisierung auf.
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Hochschule als Gründerwerkstatt

13. November 2014
Ausgründungen können Wissen von Hochschulen in die Wirtschaft transferieren und damit einen Beitrag zu Beschäftigung und Innovation leisten. Doch Gründungsförderung ist an vielen Hochschulen noch kein Kernthema. Übersehen Hochschulen hier ihren gesellschaftlichen Auftrag oder sind Hochschulen gar nicht der richtige Ort für diese Art von Wirtschaftsförderung?

Bildung – Qualität made in Germany?

9. Oktober 2014
Wie muss das Bildungssystem in Zukunft ausgestaltet sein, um den Wirtschaftsstandort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten? Im Rahmen der Veranstaltung wurden diese Fragen und die verschiedenen Aspekte von Qualität in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung diskutiert. Diese Veranstaltung im Rahmen der Berliner Stiftungswoche wird gemeinsam vom Stifterverband, dem DSZ – Deutsches Stiftungszentrum und der Initiative "Gemeinsam für unsere Gesundheit" organisiert.

Welches Wissen zählt?

29. Januar 2014
Jeden Tag treffen wir eine Vielzahl von Entscheidungen – doch auf welcher Wissensgrundlage finden diese Entscheidungsprozesse statt? Neben der Auffassung, dass Wissen vornehmlich über die Wissenschaften vermittelt wird, geraten auch andere Quellen wie zum Beispiel Erfahrung, Werte oder Intuition in den Fokus, wenn es um den Prozess der Wissensgenerierung geht. Auch die Kunst tritt hierbei zunehmend in unser Bewusstsein. Diese Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Schering Stiftung organisiert.

Hochschule oder Hauptschule?

7. November 2013
Welchen Weg geht Deutschland beim Wettstreit um Talente? Seit sich in Deutschland der Fachkräftemangel abzeichnet, boomt die Begabungsförderung. Lassen wir uns dabei jedoch zu sehr von ökonomischen Erwägungen leiten statt von individuellen Bedürfnissen? 

Europa, wohin willst Du?

10. Juni 2013
Zukunftsperspektiven einer Staatengemeinschaft: Die Entwicklung der Gestaltungskraft Europas und die Dynamik der weiteren europäischen Zusammenarbeit waren die Leitmotive dieser Quadriga Debatte. Dazu zeigte Prof. Dr. Werner Weidenfeld, Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung an der LMU München, in einem Impulsreferat mögliche europäische Zukunftsszenarien auf. Diese Anstöße wurden im Podium aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive diskutiert.

Zivilgesellschaft wohin?

24. September 2012
Zum Auftakt der Quadriga Debatten ging es um die Frage, welche Rolle die Zivilgesellschaftsforschung bei der Weiterentwicklung der modernen Engagementpolitik spielt.