Die zunehmende Digitalisierung stellt Hochschulen vor große Herausforderungen: Studieninhalte, Lernformate und Lehrmethoden müssen weiterentwickelt und den digitalen Anforderungen angepasst werden. Mit dem Förderprogramm Curriculum 4.0 unterstützen die Carl-Zeiss-Stiftung und der Stifterverband eine Fortentwicklung der Studiengänge und zeichnen curriculare Reformprojekte aus.
Insgesamt gingen knapp 150 Förderanträge von Hochschulen ein. Eine Jury mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft hat daraus 12 förderungswürdige Anträge ausgewählt. Am 24. Oktober 2016 wurden die Gewinner im Rahmen einer feierlichen Preisvergabe in Berlin prämiert.
Auf der Veranstaltung haben die prämierten Hochschulen ihre Reformprojekte vorgestellt. Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg und Vorsitzende der Stiftungsverwaltung der Carl-Zeiss-Stiftung, sprach in einer Rede über die Digitalisierung der Hochschulbildung als Zukunftsaufgabe. Zudem gab es Raum für Treffen und Diskussionen.
24. Oktober 2016, 14:30 bis 19:00 Uhr
Neue Mälzerei
Friedenstraße 91, 10249 Berlin
Fotos: Peter Himsel
14:30 Uhr
Registrierung
15:00 Uhr
Begrüßung
Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes
15:15 Uhr
Digitalisierung in der Hochschullehre: Eine Zukunftsaufgabe
Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin Baden-Württemberg und Vorsitzende der Stiftungsverwaltung der Carl-Zeiss-Stiftung
15:30 Uhr
Laudatio und feierliche Verleihung
Friedrich W. Hesse, Juryvorsitzender und Direktor des Leibniz-Instituts für Wissensmedien
16:10 Uhr
Vorstellung von drei geförderten Hochschulen
Kurzpräsentationen durch Hochschulvertreter
16:40 Uhr
Pause
17:10 Uhr
Vorstellung von neun geförderten Hochschulen
Kurzpräsentationen durch Hochschulvertreter
18:40 Uhr
Ausblick
Friedrich W. Hesse, Juryvorsitzender und Direktor des Leibniz-Instituts für Wissensmedien
19:00 Uhr
Ausklang bei Getränken und Flying Buffet
Präsentationen der geförderten Projekte als PDF-Dateien: