Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Ob beim Klimawandel, bei der Digitalisierung oder bei der Finanzpolitik in Deutschland: Forscher bringen engagiert ihre Expertise in die Politik ein. Das ist nicht immer leicht.
Die deutschen Unternehmen stecken jährlich viel Geld in Forschung und Entwicklung (FuE), doch bahnbrechend innovativ sind sie dabei immer seltener, sagt der Wirtschaftsforscher Gero Stenke. Ein Gastbeitrag.
Besser organisieren, verwalten und kommunizieren: Die Initiative digital.engagiert will dazu beitragen, die Zivilgesellschaft zu digitalisieren. Drei soziale Organisationen machen vor, wie es funktionieren kann.
Lebendige Orte des Wissens in der Stadt zu etablieren, ist eine Pflichtaufgabe und zählt wie die Kultur zum Bildungsauftrag einer Wissensgesellschaft. Mareike Knoke hat mit Wissenschaftsbegeisterten gesprochen, die daran arbeiten.
Wo der Steinkohlebergbau bald die letzte Schicht einläutet, wird eine junge Branche gerade flügge: Mit renommierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen hat sich das Ruhrgebiet zur Hochburg für IT-Sicherheit gemausert.
Als erste deutsche Universität betreibt die TU München nach dem Motto „global denken, lokal handeln“ konsequent das, was man in der Geschäftswelt „Brand Extension“ nennt. Das finden nicht alle gut. Dabei eröffnet es viele Chancen.
Open Science im Hochschul- und Wissenschaftsbereich auf der einen Seite, Open Innovation in Unternehmen auf der anderen Seite. Beide Sphären kommen erst wenig zusammen, eine gemeinsame Strategie für mehr Offenheit im Innovationsökosystem scheint noch weit entfernt. Bislang beackern Pioniere das Feld.
Der Biotech Entrepreneur Christian Tidona warnt vor der Gefahr, dass Deutschland in Sachen Spitzenforschung abgehängt werden könnte. Um das zu verhindern, müssten wir uns einigen unbequemen Wahrheiten stellen.
Beatrice Lugger nimmt Anja Karliczek beim Wort: Eine aktive Wissenschaftskommunikation forderte die neue BMBF-Ministerin auf dem Forschungsgipfel 2018. Kommt nach PUSH jetzt PESH?
Forschungsförderung darf nicht nur Vorhaben berücksichtigen, die versprechen, kurzfristigen Profit abzuwerfen. MPG-Präsident Martin Stratmann schwebt eine Agentur vor, die Fördergelder anders verteilt als dies heute geschieht und damit radikale Innovationen vorantreibt.
Robert-Jan Smits, bis 2018 oberster Forschungsförderer bei der EU-Kommission, will Innovationen mit Wachstumspotenzial in Europa halten. An klugen Köpfen und guten Ideen mangelt es nicht, sondern an etwas, das in den USA viel besser funktioniert.