Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
In der Corona-Pandemie machen Wissenschaftskommunikation und -journalismus vieles richtig. Und doch zeigt sich, wie wenig die Logik angeheizter Medien mit der Nüchternheit faktenbasierter Forschung zusammenpassen. Sind die klassischen Publikumsmedien überhaupt noch die richtigen Kanäle für sachorientierte Forschende?
Der Würzburger Jürgen Tautz bezeichnet sich als Spätberufenen: Er war 40 und längst schon erfolgreicher Biologe, als er zum ersten Mal vor einem Bienenstock saß – und sich entschloss, seine Forschung komplett umzustellen.
Der Fischereiprofessor Robert Arlinghaus kann es selbst mit gelungener Wissenschaftskommunikation nicht immer allen recht machen. Ein Interview mit dem frisch gekürten Träger des Communicator-Preises.
Der Kirchenhistoriker und Priester Hubert Wolf ist ein Kenner der vatikanischen Archive. Was er dort bislang herausfinden konnte, dient zurzeit sogar als Vorlage für eine Hollywoodverfilmung – und selbst für manche Historikerkollegen sind seine realistischen Schilderungen der Vergangenheit eine veritable Zeitmaschine.
Die aktuelle Corona-Pandemie zeigt: Nie war es wichtiger, Forschungsergebnisse schnell und unbürokratisch mit anderen zu teilen. Wird das Wissenschaft nachhaltig verändern? Ein Interview mit dem Open-Science-Pionier Klaus Tochtermann.
Eigentlich wollte er Eisenbahner werden, jetzt gehört er als Meeresforscher zur Weltspitze: Der Bremer Geologe Gerold Wefer schließt aus Bohrkernen vom Grund des Ozeans auf die Vergangenheit des Planeten.
Covid-19 entlarvt die Transformationssünden der Vergangenheit in Forschung und Bildung. Das ist schmerzhaft. Abhilfe versprechen derzeit Netzwerke und der Rat von Pionieren und Spezialisten, die Orientierung in Echtzeit geben können. Aber auch Open Science, Open Data und Hackathons bewähren sich in der Krise.
Forscher und Hochschulen müssen derzeit verstärkt auf digitalen Austausch setzen. Kann das zu einem Kulturwandel führen? Ein Meinungsbeitrag von Volker Meyer-Guckel.
Was haben die Meeresbiologin Antje Boetius, der Wüstenforscher Stefan Kröpelin und der Verhaltenspsychologe Onur Güntürkün gemeinsam? Sie sind nicht nur Koryphäen auf ihrem Gebiet, sondern können meisterhaft über ihre Forschung reden. Eine Reihe über außergewöhnliche Wissenschaftler und ihre Mission.
Der Astrophysiker und Philosoph Harald Lesch im Gespräch über die Bedeutung von Wissenschaftskommunikation in Zeiten von Corona – und darüber, wie das Virus das Verhältnis von Gesellschaft und Forschung verändert.
Stefan Kröpelin ist der Sahara verfallen. Jedes Jahr ist er monatelang in der Wüste unterwegs – auf Expeditionen, bei denen der Geologe von der Universität zu Köln nicht nur als Wissenschaftler gefragt ist.