Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Von Schleimpilz bis Schwarzes Loch – Cedric Engels erklärt liebend gerne Wissenschaft. Dafür erfand er Doktor Whatson auf YouTube, sein Alter Ego. Im Durchfechter-Podcast verrät der 24-Jährige seine Glücksformel und warum er auch schon mal an seinen Fans verzweifeln kann.
Der Industrielle Richard Merton prägte den Stifterverband nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch wer war dieser Mann, der sich zeitebens für eine starke freie Wirtschaft einsetzte, die das Gemeinwohl nie aus den Augen verliert? Eine Spurensuche zum 100. Geburtstag des Stifterverbandes.
Mehr als „Aktenschubser“ - Thurid Hustedt erforscht im Rahmen ihrer Stiftungsprofessur an der Hertie School in Berlin das komplexe Zusammenspiel von Verwaltung und Politik.
Beim Hackathon #SemesterHack entstanden im Mai dieses Jahres viele Ideen, die das Studieren und Forschen in Corona-Zeiten leichter machen sollen. Mit dabei: die App „uniMatchUp!“, die Studierende an der Universität Duisburg-Essen nun digital zusammenbringt.
Die Bologna-Reform und die damit verbundene Erneuerung des Lehrsystems sowie die Stärkung der Wissenschaftskommunikation waren – wissenschaftspolitisch gesehen – die prägenden Themen der 2000er-Jahre. Beide Prozesse hat der Stifterverband aktiv mitgestaltet.
Die Corona-Krise offenbart: Hochschulen funktionieren viel ortsunabhängiger als vermutet. Das eröffnet die Chance, die Ortsbindung von Hochschulen und die Verbindung zwischen Stadt und Hochschule neu zu denken. Ein Impuls von Uwe Schneidewind.
Unabhängig sein und sich niemals vereinnahmen lassen: In der deutschen Podcast-Szene ist Tim Pritlove eine zentrale Figur – vor allem deshalb, weil er konsequent seinen eigenen Weg gesucht und gefunden hat. Mit Beharrlichkeit und einem kräftigen Schuss Nerdtum.
Der Wiener Professor Peter Purgathofer im Gespräch über die Gemeinsamkeiten zwischen IT-Industrie und Diktaturen, über die Entwicklung der Informatik zum Betriebssystem der modernen Gesellschaft – und darüber, wie Schulen und Universitäten darauf reagieren können.
Im Verhältnis von grammatischem und natürlichem Geschlecht ist derzeit vieles in Bewegung. Unser Sprach-Kolumnist Peter Eisenberg geht deshalb der Frage nach, welchen prinzipiellen Bezug die Genera des Deutschen in Personenbezeichnungen zu den Kategorien des natürlichen Geschlechts haben.
Als Junge wollte Wolfgang Heckl ein Perpetuum mobile bauen, später forschte er als Physikprofessor. Heute leitet der umtriebige Jäger und Sammler das Deutsche Museum mit seinen vier Dependancen – und ist überzeugt, dass die Faszination von Naturwissenschaft und Technik ansteckend wirkt.
Jahrelang haben die Hochschulen das Thema E-Learning verschleppt. Dann kam Corona mit seiner Hauruck-Digitalisierung. Doch was funktioniert eigentlich gut und was eher nicht? Unser Kolumnist Dr. D. schaut genauer hin.
Bei der Laserstrukturierung von Oberflächen setzt ein Forscherteam unter Beteiligung des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT erstmals eine Vielzahl von Laserstrahlen als Werkzeuge gleichzeitig ein. Das beschleunigt den Prozess – und schafft neue Einsatzmöglichkeiten. Für diese Entwicklung erhalten die Forscher den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes „Forschung im Verbund“.