Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Die Hoffnungen vieler Investoren ruhen auf der Blockchain-Technologie, sie gilt als die eigentliche Innovation hinter der digitalen Währung Bitcoin. Welche Einsatzmöglichkeiten bietet die Technologie für besseres Wissenschafts- und Innovationsmanagement?
Ein Weckruf für Politik und Unternehmen: Stellt euch freiwillig klimaneutral, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Franz Josef Radermacher. Nur so können wir die Erdüberhitzung verhindern.
Digitale Geisteswissenschaften: Mit Computern ganze Stapel von Gedichten und Romanen auf einmal bearbeiten und sogar Musikaufführungen interpretieren. Forschungspioniere zeigen, was möglich ist.
Wie fängt man CO2 aus Verbrennungsprozessen ab? Und wie bringt man es anschließend in den Untergrund? Kann man es wieder zurückholen? Und was bringt das alles? Antworten gibt Reinhard Hüttl vom Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam.
Welche Persönlichkeiten sind als Gründer besonders geeignet? Man braucht Typen, die polarisieren, die sich gut verkaufen können und die durchaus auch zur Selbstüberschätzung neigen, meint Gründungsexpertin Janina Sundermeier.
Die Idee von der freien, vernetzten Bildung im Netz trifft auf unbeirrbare Vorstellungen vom Lernen auf großen Plattformen. Doch die erscheinen unserem Kolumnisten Markus Deimann zunehmend als lernfeindliche Orte, ohne Raum für spielerisches Entdecken.
Wenn alles andere nicht ausreicht, müssen vielleicht rabiatere Mittel gegen den Klimawandel eingesetzt werden. Geoengineering greift technologisch gestützt ins Klima ein. Wollen wir das? Und bringt uns das wirklich weiter?
Braucht es noch Geisteswissenschaftler, wenn fähige Programmierer bald die Welt steuern? Definitiv, antwortet Said D. Werner in seinem Gastbeitrag – denn die vierte industrielle Revolution braucht nicht nur technologische Vordenker, sondern auch kritische Nachdenker.
Datenkompetenz ist das neue Lesen und Schreiben, meint Cathryn Carson. In ihren Uni-Kursen in Berkeley stürzen sich die Studierenden geradezu auf das Thema. Wie schürt man so viel Begeisterung für ein scheinbar dröges Thema?
Christian Tidona hat Start-ups beraten, Spitzencluster strategisch neu aufgestellt, Wissenschaft und Wirtschaft klug vernetzt. Dabei startete seine Karriere eher holprig. Im neuen „Durchfechter“ erzählt er von seinem ungewöhnlichen Weg.
Innovative Ideen für digitale Lehre verbreiten sich leider nicht wie ein Lauffeuer, schon gar nicht von Hochschule zu Hochschule. Was kann den Transfer beflügeln?
Bislang forschen erst wenige deutsche Unternehmen im All. Das könnte sich bald ändern. In den USA boomt die kommerzielle Raumfahrt bereits und die freie Fläche für anwendungsnahe Wissenschaft auf der ISS wächst.