Als Brückenbauer und Impulsgeber schreibt der Stifterverband täglich an der Story unseres Bildungs- und Wissenschaftssystems mit. Hier erzählen wir davon, wo er bereits Impulse gesetzt und nachhaltig etwas bewirkt hat.
Nachhaltiges Wassermanagement müsste eigentlich selbstverständlich sein, leider verhält sich die Gesellschaft konträr dazu, meint Harald Kunstmann. Ein Gespräch über bessere Niederschlags-Vorhersagemodelle für Subsahara-Afrika und die Auswirkungen des Klimawandels auf das deutsche Wassersystem.
Jürgen Richter-Gebert ist ein leidenschaftlicher Modellbauer: Der Münchner Mathematiker ist spezialisiert auf Geometrie – und bastelt komplexe Formen, Mechanismen und Ideen als Modelle zum Anfassen nach, um die Prinzipien dahinter besser zu verstehen und zu vermitteln. Dafür hat er 2021 den Communicator-Preis erhalten.
In seinen Innovationslaboren bringt der Stifterverband Vordenkerinnen und Vordenker in multidisziplinären Teams zusammen. So wie im innOsci Future Lab, das nach Ideen sucht, wie sich mit Open Science die Innovationskultur an Hochschulen stärken lässt.
Julia Kubasch von dem globalen Technologieunternehmen Freudenberg im Gespräch über Innovationen, die Stifterverbands-Initiative Wirkung hoch 100 – und darüber, was das mit Brennstoffzellen zu tun hat.
Der stellvertretende Generalsekretär des Stifterverbandes, Volker Meyer-Guckel, im Gespräch über Revolutionen, neue Welten – und darüber, wie sie sich mitgestalten lassen.
Wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich laut in öffentliche Streitdebatten einmischen, runzeln viele die Stirn: Wie bitte kann jemand neutral forschen und parallel einen politischen Standpunkt beziehen? Das passt doch gar nicht zusammen – oder doch? Einblicke in die Fallhöhen einer aktivistischen Wissenschaft.
Wie die Transformation von Industrie und Gesellschaft nach den Grundsätzen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit gelingen kann. Impulse von Andreas Barner und Volker Meyer-Guckel.
Der richtige Umgang mit der Pandemie hat alle überfordert. Daraus gilt es für die Zukunft zu lernen: Uwe Schneidewind plädiert für eine Post-Corona-Wissenschaft, die das Erfahrungswissen der Pandemie aufbereitet, damit wir krisenfester und klüger werden.
Ana Marcu hat im Rahmen des Promotionsstipendiums der Bosch-Forschungsstiftung vier Jahre lang an der Kartierung von bestimmten Molekülen auf der Oberfläche von Zellen im Brustkrebs gearbeitet – und damit einen Fundus an neuen Therapiemöglichkeiten für Brustkrebs geschaffen.
Der Ökonom Christian Dustmann ging vor 25 Jahren nach England, um empirisch forschen zu können. Deutschland hält er nach wie vor für überbürokratisiert und risikoavers. In seinem Fach erkennt der frisch gekürte Weizsäcker-Preisträger aber auch Lichtblicke.
Ein internationales Team von Strukturbiologen rückt dem Coronavirus mit modernsten Mitteln auf den Pelz und entschlüsselt seine Funktion. Diese Forschungen liefern wertvolle Erkenntnisse, beispielsweise für die Impfstoffentwicklung.
Ob im Kampf gegen Mikroplastik oder Alzheimer, ob Analogrechner oder Hochwindrad – Rafael Laguna de la Vera will disruptive Innovationen aus Deutschland schneller auf den Markt bringen. Herauskommen sollen dabei auch neue Förderinstrumente. Der Chef der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) ist überzeugt: „Das wäre eine Art Meta-Sprunginnovation.“